Der letzte Contest 2024 – und der letzte vor Hardys OP. Beim Oktobercontest 2024 vom 05.10. bis zum 06.10. waren wir wieder mit dabei. Der Morgen begann natürlich mit dem Klingeln eines Weckers. Danach stand ich auf – früh für einen Samstag. Tani hatte es etwas ruhiger, denn Sie würde erst nachmittags mit zum Contestberg kommen. Ich wollte aber morgens beim Aufbau – Treffen zehn Uhr an der Halde – dabei sein. Ein gemeinsames Frühstück mit Brötchen war denoch zuvor drinnen. Ich fuhr los, lediglich einen Rucksack mit Werkzeug dabei nach Dinslaken, dieser Rucksack wird dem GHZ-Ralf noch nützlich sein. Werkzeug sowie den neuen Kärcher-Kram hatte ich bereits am gestrigen Freitag vor dem OV-Abend (an dem ich mir einen Urlaubstag genommen hatte, da der Donnerstag Feiertag war) zusammen mit dem ganzen Werkzeug bereits in den Buli gebracht. Ebenfalls Freitags habe ich den Frischwassertank vom Buli einmal voll gemacht, in dem ich mehrfach einen 20-Liter-Kanister bei meinem Eltern in der Badewanne am Hahn gefüllt und hingebracht habe. Ca. vier mal hats gebraucht. Ich war schon viertel vor Zehn da, aber musste nicht lange warten, bevor die ersten nachzogen. Ich fuhr dem Hardy hinterher den Berg hoch. Die übliche Strecke, bis zu einem Punkt, an der Hardy falsch abbog und einmal drehen musste und ich Ihm plötzlich die letzten Meter vorweg fuhr. Oben angekommen kam hinterher direkt der Mario sowie der GHz-Ralf und der Bernhard.Unser Chef-Ralf fuhr an die Einfahrt zum Platteu auf dem Berg vorbei und stand vor einer Sackgasse, verursacht durch einen dort platzierten Baumstamm. Aber selbst den wegzubringen würde nichts helfen, da man dahinter auch nicht vernünftig weiter käme. Das Problem war nur, dass er den Club-Wohnwagen an der Anhängerkupplung hatte und auf der schmalen Straße mit diesem nicht drehen konnte. Also kamen Hardy und ich, gefolgt vom Mario dort hin, koppelden den Wohnwagen ab, drehten diesen (es passte ganz genau, eine Stahlstange für eine Plane, damit Frösche die Straße nicht über, musste ich temporär entfernen und dann wieder reinhämmern) und schoben den Wohnwagen dabei etwas an die Seite, damit Ralf gerade eben vorbeifahren konnte, korkte den wieder an und weiter gings. Hardy Mario und ich mussten den beschwerlichen Weg (ein Fluss sowie große bröckelige Feldsteine lagen überall im Weg) zurück gehen. Wir stellten den Wohnwagen und MAstwagen ab und der Aufbau begann. Wir bauten zwei Masten auf, einen SM17 und den Mastwagen. Dabei waren neben den zwei Spiegel noch ein Yagielement oben dran, als Alternative zum zweitem SM17-Mast. GHZ-Ralfs Spiegel stellten wir wie immer an den Mastwagen an. GHZ-Ralf hatte diesmal sein Werkzeug vergessen, ich habe Ihm meinen Rucksack mit Bosch Schraubendreher und Proxxon Maulschlüssel überlassen, damit er nicht nochmal heim fahren musste. Der Aufbau verlief großteils gut, unr das Stromaggi sprang nicht an. Nachdem man lange nichts von Bernhard gehört hat, dachte ich mir, ich gehe mal hin zu Ihm und dem Aggi. Da erfuhr ich dann, das das Aggi tot war und auch mit dem Wagen als Starthilfe nicht wiederbelebt werden konnte. Als erstes gab ich natürlich den Spruch, ob der Notaus gedrückt war, schließlich kein unbekanntes Phänomän. Ich schaute kurz mit rein und wir fanden den Fehler, warum anstatt 12V 0V anlagen schnell: eine Schraubverbindung von den Kabel war ab. Starten ließ sich der Motor aufgrund schwacher Batterie dennoch nicht. Ich holte meine Starter-Powerbank und tatsächlich hat diese es geschafft, das Aggi zu starten. Wärend des Aufbaus musste ich immer wieder an den Laptop, da unser Linux Webserver für die Arbeit mit all unseren Shops nicht mehr lief. Da das Steuerpanel vom Provider Alfahosting selbst nur Fehlermeldungen beim Klick auf „starten“ machte, konnte ich allerdings nur wenig bewirken. Das Problem ziehte sich schlussendlich auch bis Sontag ca. 15 Uhr hin, wos einfach irgendwann wieder lief.

 

Der restliche Aufbau schritt voran und ich ging abermals zu Bernhard, der auf einem Stuhl saß und sein Handy in der Hand hatte und fragte, wann denn sein Sohn Matthias kommt und er meinte nur, ich sollte mich beeilen, da er gerade genau unten vor der Schranke stand. Also nahm ich die Beine in die Hand, genau in dem Moment ruft Tani zurück, die ich vorab, bevor ich Bernhard gefragt habe nicht erreichen konnte. Leider musste ich Sie stressbedingt erstmal abwürgen und mich ins Auto schwenken. Ich fuhr den Berg runter und Matthias ließ mich raus. Ich fuhr zu Tani und telefonierte wärenddessen in Ruhe mit Ihr. Daheim angekommen packten wir eben die Sachen zusammen und schmissen diese ins Auto, dann gings los zu EDEKA bei uns um die Ecke. Vorab hielten wir aber bei McDonalds, wir teilten uns ein Small-Menü, Sie einen Cheesburger, ich einen Chickenburger. Pommes/ Mayo sowie eine Doppel-Schoko-Tasche (haben die gerade als Aktion) teilten wir uns. Dann gingen wir nach EDEKA und kauften ein wenig was für den Contest ein, ich rief im Laden Hardy an, ob noch was gebraucht wird und wir nahmen noch zwei große Packungen Kartoffelsalat mit. Dann fuhren wir zum Buli. Dort packten wir die restlichen Sachen ein und wärend ich in die Wohnung meiner Eltern ging um das Ladegerät Akku inkl. Ladegerät abzuholen, was ich morgens dort hingebracht hatte, damit das nicht volle Kärcher-Akku noch laden kann, kam mir meine Mutter entgegen. Sie ging Zum Buli um Tani zu begrüßen. Wir zogen noch die Plane vom Buli, dann kam mein Vater und meine Mutter und Tani gingen in die Wohnung rein. Ich versuchte den Buli zu starten, mit Powerbank und Startspray schafften wir es schließlich nach einigen Versuchen. Ich ging in die Wohnung und natürlich saß Tani mit meiner Mutter mit jeweils ein Glas Wein in der Hand. Wobei Glas für das Gefäß eine niedliche Beschreibung war.

Schließlich fuhren wir mit dem Buli los, vorab den Hardy angerufen, der gecheckt hat, ob wer zufällig raus wollte, da keiner wollte, sollte ich vor Ort dann nochmal anrufen, damit mir wer aufmachen kann. An der Schranke (eigentlich ja Tor) angekommen, stand eine Frau vom Security-Dienst hinter dieser. Ich ging zu Ihr, erklärte, ewr ich bin und warum ich hoch will und fragte, ob Sie mich reinlassen würde. Leider war Sie gar nicht ganz oben und hat auch nicht gesehen, dass wir da was aufgebaut hatten, nur den Zettel am Tor kennt Sie. Ich rief Hardy an, der Ihr eben das Selbe, wie ich schon erklärte und Sie ließ mich rein. Das Angebot, mal vorbei zu komen lehnte Sie ab, da am Sie keine Zeit mehr ahtte und am Sonntag erst ab 20 Uhr abend da wäre. Mit dem Buli oben angekommen stellten wir uns erstmal vernünftig und auf den Auffahrkeilen einigermaßen gerade auf und legten Strom (wir klemmten uns an Hardys Kabeltrommel an, der relativ nahe war). Wir räumten alles ein wenig beiseite damit wir den Buli später nutzen konnten und auch schonmal das Bett auf (aufgrund des Feuchtigkeitsschaden im Alhoven sowie mangels der Madratze, die ich tags zuvor noch kleingeschniten habe um diese wegzuschmeißen, mussten wir das Bett der Sitzgruppe unten aufbauen). Das Spannbettlaken passte genau komplett rüber (wenn auch sehr eng). Als ich kurz zum Vorzelt des Vereins ging, sagte Hardy, dass die schon warten und die innere Heizung schon aufm Tisch steht. Was er damit meinte wusste ich natürlich sofort. Leoni saß ein wenig mit im Buli ,wärend wir den fertig machten und Tani ich schön überall rüber gesaugt hat, sowie die Toliette ein wenig sauber machte usw.

Matthias und Leoni gingen aber relativ früh und Tani und ich saßen uns zu den Leuten ins Vorzelt des Vereins und verbrachten einen geselligen Abend. Mario, Hardy, beide Ralfs sowie Tani und ich waren da, beibei Chef Ralf und Mario relativ oft wegen Funkbetrieb auch mal weg waren. GHZ-Ralf war relativ viel da und Hardy, Tani und ich die ganze Zeit. Zwischendurch war Hardy und ich mal am Aggi nachtanken. War ein schöner Abend und irgendwann spät in der Nacht gingen wir auch in den Buli zum schlafen, nachdem ich die Gasheizung angemacht habe. Zusätzlich hatten wir auch noch das Wärmeunterbett in Betrieb. Leider fiel die Gasheizung immer in einen Störmodus, indem eine rote Lampe unten an ging. Warum wussten wir leider nicht.Am morgen wurden wir vom Wecker und ich von Tani geweckt. Nach ein paar Minuten verweilen standen wir auf, bauten das Bett ab und machten uns zum Frühstück Hotdogs. Ich habe am Gasherd die Würstchen warm gemacht. Danach gingen wir ein wenig zu den anderen Leuten und begannen mit der Reinigungsaktion des Bulis. Ich packte den Kärcher Akku-Mitteldruckreiniger aus und stellte leider fest, dass vom Buli die Pumpe nicht ging und ich somit aus den Wasserhählen kein Wasser zapfen konnte. Ich holte Wasser somit via Eimer unterm Buli aus dem Ablass. Hardy hatte lustigerweise eine Ersatzpumpe mit, die er mir gab. Mario hatte das Problem, dass er kein Diesel mehr im Wagen hate, ich habe einen Trichter geholt und wir haben vom Aggikanister Diesel in sein Fahrzeug geschüttet. Am Buli waren wir zimlich lange am säubern, schlussendlich haben wir fast 100 Liter Wasser durch den Kärcher gejagt und den Buli einigermaßen sauber bekommen. Bernhard war zwischendurch auch mal da und redete ein wenig mit uns. Tani und ich gingen irgendwann auch mal eine Runde oben auf dem Berg spazieren und trafen auf den Rückweg Chef-Ralf und Mario an, Ralf brachte Mario gerade runter. Hardy und ich bauten die Blende meiner Gasheizung ab um nach dem Fehler zu suchen, leider fanden wir diesen nicht. Wir fanden nur herraus, dass meine Gasheizung keien Batterie hat und dass an der Wohntür vond er Gasheizungsblende seitlich verdeckt auch ein Feuchtigkeitsschaden war. Da war ein Teil vergammelt, was auch ein wenig in den Boden ging. Wir saugten Heizung und die morsche Stelle ein wenig aus.

Dann gings auch schon ans Abbauen. Wie immer ging dass relativ reibungslos und schnell. Beim Abbau kam mal ein Jäger vorbei und hat mich gefragt, wie lange wir noch da sind. Ich sagte Ihm zwischen ein bis zwei Stunden braucht der Abbau noch und dann ist er wegen uns woanders hin, da er solange wir da waren nicht jagen konnte. Zwischendurch haben wir auch wieder den Buli abfahrtbereit gemacht, kurz vor ende des Abbaus. Den Buli habe ich diesmal ohne Starthilfe, nach einigen Versuchen gestartet bekommen. Wir fuhren runter und Tani und ich fuhren zum Chef-Ralfs Haus (ehemals Sönkes Haus) um mit Matthias und Bernhard zusammen das Aggi abzustellen.

Nachdem ich kurz an einem Schild mit der Außenlampe vom Buli beim Parken hängen blieb (keine Schäden), Schiebten wir das Aggi mit Schwung (Garen geht ja leicht bergab) runter zum Stellplatz dort. Ging ruck zuck, nur leider hielt das Bugrad dann nicht, da es nicht einrastete, was sich nach ein paar Minuten aber auch klärte. Danach hieß es ende und wir fuhren zum Schräbergartenparkplatz bei meinem Eltern. Dort stellten wir den Buli ab, ich holte den bei meinen Eltern parkenden BMW um die Sachen aus dem Buli da rein zu packen. Wir warfen die Plane vernünftig über den Buli und gingen im Anschluss noch „ein wenig“ zu meinen Eltern. Wir redeten (viel über Tschechei und Karlsbad), Tani bekam natürlich wieder Wein und nahmen die alte Daenon Stereoanlage meiner Eltern wieder in Betrieb (Kabel an einer Box war ab). Meine mUm zeigte aufm TV via Handy/ YouTube Videos aus Karlsbad un vom Hotel Pupp. Irgendwann wurde es dann spät un wir fuhren heim (ca. 23 Uhr). Zuhause machte ich uns noch Hotdogs (Tani einen, ich zwei) und wir schliefen vorm TV ein.

Kleiner Funfakt am Rande: Am Montag bin ich am Nachmittag in meiner Pause von der Arbeit zum Buli gefahren und habe die Toilettenkasette, die voll war ins Auto gepackt und zur Firma mitgenommen. Als alle weg waren habe ich diese einfach dort auf der Toilette ausgeleert und nach Feierabend direkt wieder zum Buli gebracht, wo ich auch den Spülkasten entlüftete. Somit habe ich den Buli direkt schonmal winterfest bekommen.


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter