Auch 2024 (am 01. Juni) waren wir wieder bei der Extraschicht dabei. Zwar nicht die erste nach Corona, aber die erste danach, die weider im Blog hier erwähnt wird.

Wir waren durchgehend von 18 Uhr bis nach 02:00 Uhr am Sonntag morgens unterwegs. Unsere Intention war es diesmal, ehe im näherem Umkreis zu bleiben, auch um etwas mehr vom Fest im Innenhafen zu haben.
Begonnen hat alles in diesem Jahr am Gasometer Oberhausen. Nach etwas intensiveren Parkplatzsuche im Parkhaus sieben, snd wir auf dem mittlerem Parkdeck fündig geworden. Duch eine Open-Air Veranstaltung an der Arena gab es ein wenig Probleme bei der Parkplatzsuche, trotzdem sind wir verhältnissmäßig schnell zu einem gekommen. Um ca. 17:30 standen wir dann am gasometer in einer langen Schlange. Punkt 18 Uhr begann diese sich dann zu bewegen. Neben unserer Schlange, die für Leute wie uns war, die noch kein Ticket hatten und eines an der Tageskasse holen wollten, gab es noch den Schlangenlosen Eingang für Leute, die bereits ein Bändchen haben. Nach einiger Warterei kam ein Mann zu uns und fragte, ob wir Ihm ein Bändchen für 14€ abkaufen wollten. Auch, wenn uns dass (da wir ja zwei Bändchen brauchen) nicht weiterhelfen würde, schneller voran zu kommen, nahm ich das Angebopt an, da wir somit weniger als die 24€ an der Tageskasse gezahlt haben.
Dann passierte aber dass annähernd unfassbare: Vielleicht zwei Minuten später kam eine Frau an unserer Schlagne vorbei und fragte in die Menge, ob jemand noch ein Bändchen braucht. Die frau vor uns in der SChlange versuchte gerade sich zu melden, wobei ich mich davor drängelte und dirkt zusammen mit Tanja unser Interesse kundtaten. Hier bekamen wir das zweite Bändchen für 20€ und somit auch billiger als an der Tageskasse, sowie endlich die Möglichkeit, aus der Schlange raus, direkt zum Gasometer zu gehen.

Am Gasometer standen wir auch schon in der nächsten Schlange, hier für den Einlass in den Außenfahrstuhl nach oben aufs Dach. Begleitet von einem Musiker auf einer Bühne mit seltsamen Texten, haben wir hier ein paar Fahrten des Fahrstuhls gewartet, bis wir endlich ran kamen.
Im Fahrstuhl drinnen, gings dann endlich aufwärts, wobei dieser bei jeder Etage einmal kurz halten musste. Ab Etage sechs wurde es dann absurd, denn ab hier wollte der Fahrstuhl erst gar nicht weiter und ließ sich nur durch mehrfachem Öffnen der Tür dazu überreden. Dieses Spielchen wiederholte sich unter genervten und ironischen Kommentaren ein paar mal, bis wir eine Etage vor der letzten entschieden (und zwar so zimlich alle im Fahrstuhl), die letzte Etage zu fuß zu gehen.
Oben angekommen hatten wir eine wunderbare, wenn auch sehr windige Aussicht aufs Ruhrgebiet.
Runter sind wirdann aber zu Fuß gegangen, was sich ein wenig mühevoller und länger als erdacht erwies.
Als nächstes ging es dann in den Gasometer rein, wo die Ausstellung „Planet Ozean“ war. Viele Bilder von Unterwasserlebewesen, einige ausgestellte Korallen sowie vereinzelt Skelette von Walen und kleineren Tieren waren hier zu sehen. Ind er zweiten Etage ging es dann mehr um Meeresverschmutzung mit icht mehr ganz so netten Bildern. Im großem Raum des Gasometers wurde auf einer riesen Leinwand dann ein Video von Fischschwärmen sowie Qualle gezeigt. Ein dünnes Netz wenige Meter üebr den Boden diente als zweite Leinwand, worauf ebenfalls solch ein Video proiziert wurde. Genießen konnte man dies auf Liegekissen, die überall verteilt waren, wo wir uns glücklicherweise auch direkt einen Platz (ganz knap vor einer Frau, die darauf aus war) sichern konnten.

Um ca. 20 Uhr waren wir dann wieder im Parkhaus im Auto und fuhren los, weiter zur nächsten Location. Hier war ein wenig Gedult im Feierabendverkehrschaos vom Parkhaus runter zur Straße gefragt, was uns sicher locker zwanzig Minuten gekostet hat. Vom Parkplatz runter kamen wir überhaupt erst, weil uns jemand in die Schlange rein gelassen hat.

Unser nächstes Ziel war das Theater an der Niebuhrg in Oberhausen. Hier haben wir auf gut Glück und etwas frechem Blockieren einen Parkplatz in einer Seitenstraße am Straßenand ergattern können. Nur wenige Gehminuten weiter war auch schon das Ziel. Hier gab es zwischen Proberäumen für Bands Kunst und einigeäume mit Lechtfarbe bemalte Gegenstände zu sehen, sowie im Keller durch Grundwasser einen überschwemmten Raum, der mit Kerzen, LEDs beleuchtet ist, sowie durch eine Nebelmaschiene und Verdampfer unter Wasser in Szene gesetzt wurde.
Das Highlight an dieser Lokation war die Lasershow im eigentlichem Theater, mit ein paar Lampen sowie einem Laser.

Von da aus gings dann weiter um Duisburger Innenhafen. Das Parken direkt vor dem LZPD hat diesmal leider nicht geklappt, denn da wurden wir nett vom Nachtwächter darauf hingewiesen, dass da nur Einsatzfahrzeuge stehen dürfen.
Einige Meter weiter fanden wir denoch einen Parkplatz.
Diesmal waren wir früher am Innenhafen, der dieses Jahr übrigens nicht offiziell bei der Extraschicht mitgemacht hat, sondern eine eigene Feier unter dem Namen „Sonderschicht“ veranstaltete.
Diesmal waren wir früher als sonst hier, sodass wir noch zwei Stündchen Zeit vor dem Feuerwerk um 00:00 Uhr verbringen konnten. Hier hat tani ein Bierchen en der Elektrobühne getrunken, nachdem wir an einem mobilem Subwaystand ein ganzes Teriyaki Sandwich geteilt haben. Danach waren wir noch an der Rockbühne, wo der Hauptackt der Veranstaltung spielte und eine gute Show bot und Tani ein Bierchen bekam. Pünktlich zum Feuerwerk waren wir an deer besten Position ganz vorne dabei (so leer war es da zum Feuerwerk noch nie) und genossen dass Musikuntermalte Feuerwerk. Wir waren so nah (und der Wind stand so ungünstig), dass wir ein wenig Ruß o.ä. ins Auge vom Feuerwerk abbekamen.
Nach dem Feuerwerk gabs für Tani an einer kleinen Bühne noch ein Bierchen, wärend da bereits angefangen wurde, abzubauen.

Danach fuhren wir (nach einer kleinen Lulupause unterwegs für Tani) nach Mülheim zum Flugplatz und Zeppelinhalle, in der Hoffnung, da noch etwas zu sehen. Um ca. 01:00 Uhr kamen wir dort an und tatsächlich war noch ordentlich was los. In der Zeppelinhalle gabs noch einen DJ der Musik abspielte sowie passend dazu auf dem Zeppelin projzierte Videos. Um 2:00 endete dann auch der letzte Part, woraufhin es nach Hause und zimlich direkt ins Bett ging.

Karte zur Extraschicht 2024:

Weitere Fotos der Extraschicht 2024:


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter