Am Sonntag, den 26.01.2025 waren wir auf der Bootmesse „boot“ in Düsseldorf. Diesmal habe ich am Vortag wieder die Karten bestellt und mich vorab im Club „boot.club“ kostenlos registriert, weshalb ich auf die Tickets Rabatt bekam und diese sogar automatisch für zwei Tage gültig wären. Für Tani gab es aber ein normales Ticket. Da Tani nicht ganz so gut mit Ihrem Rücken zurecht war und das Wetter nur so lala, parkten wir nicht wie gewohnt, sondern nutzten einen der offiziellen Messeparkplätze, von dem wir mit einem kostenlosem Shuttlebus aus zur Messehalle fuhren. Der Parkplatz selbst war etwas komisch, da man hintereinander parkte und nur eine schmale Durchfahrt zwischen den AUtos zum ausparken hatte. Der Parkplatz kostete 11€, vorab an der Bushaltestelle stand einer, der die auf den Bus wartenden schonmal Parkgebühren abnahm, da der Bus aber kam, schaffte ich da das Bezahlen nicht mehr. Bezahl habe ich dann später nach der Messe an der Ausfahrt des Parkplatzes. Mit dem Shuttlebus ging es dann vom Parkplatz zu Halle 7. Somit begannen wir diesmal nicht wie sonst in Halle 1 unsere Tour. Der Bus war leer und wir bekamen sowohl bei der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt gemütlich und stressfrei Sitzplätze. Direkt in der ersten Halle, der erste sichtbare Stand, sah ich eine Gummiente-Segeljacht. Als ein Erwachsener da hinging und fragte, ob er diese mitnehmen dürfe, gingen wir einmal um ein paar stände rum, dahin und ich fragte ebenfalls nach einer. Mit dem Kommentar „eigentlich sind diese ja für die Kinder, aber von Ihm aus darf ich“, nahm ich eine Gummijacht mit. Somit habe ich dieses Jahr irgendwie tatsächlich eine Jacht von der Messe mitgenommen. Die Messe war angenehm voll, es waren nicht zu viele Leute da undes gab kein Gedrängel oder überhaupt zu volle Gänge.

Wir gingen wie immer alle Hallen durch und schauten uns alles an. Interessant sind wir immer natürlich hauptsächlich die größeren Boote sowie Jachten. An eines der Backstände der Messe aßen wir dann jeder ein Panini Brot, Tani eines mit Morzerella und ich eines mit Pute. Wärend wir da am Tisch aßen sah ich ein Schild an einem Stand, der Holzboote verkaufte und nach Geschäftspartner suchte. Ich machte ein Foto und sendete dies spasseshalber unkommentiert zum Pascal aus meiner Arbeit.

Wieder gab es auch eine Halle, in der es vor allem um das Tauchen ging. Hier war das alt bekannte vollverglaste Tauchbecken aufgebaut, in dem zu der Zeit dann Frauen in Meerjungfrau-Kostümen drinn schwammen und tauchten. Eine lustige Geschichte war ein Stand, der E-Schlepper für Anhänger und Co verkaufte, an dem ich kurz war ging und mir für den Vertrieb bei mir auf der Firma eine Visitenkarte mitnahm, da solche Geräte bei und auch verkauft werden. Allerdings wollte ich gar keine Gespräche anfangen und nahm nur eben eine Visitenkarte und ging weiter. Was Tani bemerkte, ich aber nicht: Die zwei Mitarbeiter an dem Stand waren im Gespräch, bzw. am Handy vertieft udn sind wohl, als ich ran ging aufgeschreck und wollten wohl auch gerade was zu mir sagen, als ich dann einfach wieder ging, da ich dass nicht mitbekommen habe.

In den Hallen zum Thema Surf und Wassersport war auch wieder viel aufgebaut. Es gab ein längliches Becken, in dem nur zentimeter hoch Wasser stand, in dem Kinder und auch erwachsene zusammen mit einem Lehrer lernten, ein Surfbrett vor such weg zu schieben und dann drauf zuspringen und zu sliden. Dieses Spektakel schauten wir uns ein wenig an, einige bekamen es hin, andere nunmal nicht. In einem großem Becken gab es ein Wettrennen zwischen einem Kind und einem deutschem Segelboot Meister. Da das Becken nicht ganz so groß war hat das Kind das Boot des Gegners genommen und sich daran abgestoßen, weshalb es gewann. Es hat also schon unfair, aber kreativ gewonnen. Auch das ganz große Becken für die Segelbretter war wieder aufgebaut, über dem ein Zugseil war und an dem wieder eine menge Ventilatoren standen. Auch da haben wir ein wenig zugeschaut, wie profis mit Ihren Brettern rumfuhren und sprangen.

Zwischenzeitlich waren wir auch in eines von zwei boot.club VIP Lounges. Ich bin ja nun als boot.club Mitglied registriert (was übrigens kostenlos war), Tani nicht. So fragte ich an der Rezeption kurz, ob ich zusammen mit meiner Freundin da hin darf, auch wenn nur ich Mitglied war, dass ging auch in Ordnung. Wir holte dort ein Bier, was extra von der Bootsmesse bzw. boot.club war. Laut Tani war dies auch sehr lecker. Später saßen wir noch woanders und tranken uns ein Cocktail. Tani hatte einen Mojito, ich einen Pina Colada.

Kurz vor Ende der Bootsmesse wurden wir dann doch ein wenig MUtiger und gingen auf zwei etwas größere Holzboote und haben uns diese von innen angeschaut. War sehr interessant, wobei die Treppen in diesem Boot doch etwas arg schmal und steil waren.

Irgendwann ging es dann wieder auf zum Heimweg. Wir fuhren mit dem Bus zum Auto und mit dem Auto dann nach Hause. Kurz vor der Autobahnabfahrt Mülheim an der Ruhr Dümpten musste ich kurz auf dem Standstreifen anhalten, da meine Tracktionslampe anging und mein Wagen auch kein Gas mehr annahm. Mit einem Motorneustart war das Problem erstmal bis zum quasi schon im sichtberreich liegendem McDonalds geklärt. Wir aßen noch was bei McDonalds, wo ich leider ein Zweig ins Auge bekam, was doch ordentlich weh tat und zwischen Tani und mir kurz ein wenig Reibereien verursachte.

 


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