Kölner Lichter 2018

21. Juli 2018 – Trotz einer späten Abfahrt vom Campingplatz Kamp-Lintfort und einer relativ gemütlichen Fahrt aufgrund der Einfahrtphase des neuem Motors im Auto kamen wir pünktlich, wie geplant in Köln an. Aufgrunde der abendlichen Abkühlung un der Sorgen vor einer nicht allzu warmen Ncaht fuhren wir spontan noch nach H&M, um zwei Pulover für Tanja mitzunehmen um für das Feuerwerk, was um ca. 23:30 starten sollte gewappnet zu sein. Von Hürth aus, wo wir wieder in einer Wohngegend das Auto abgestellt haben, ging es mit dem „leicht“ überfülltem Zug weiter zum Rhein richtung Feuerwerk. Wir kletterten wieder den Deich runter um die vordersten Sitzplätze zu ergattern, mit Erfolg, ganz vorne dabei, direkt am Wasser saßen wir leicht in Sorge, dass uns die bald kommenden Schiffe nicht überschwemmen und genossen unser Brötchen und Malzbier. Die Ankunft der Schiffe, die mit der Angst verbunden war, keine Sicht mehr auf das genau gegenüber von uns liegende Feuerwerksschiff zu haben wurde von kleineren Feuerwerken begleitet, die gefühlt denoch länger als das Hauptfeuerwerk gingen. Nachdem sich ein Schiff rechts von uns positionierte und das Feuerwerksschiff erstmal den Anschein machte so weit von uns wegzufahren, dass wir es nicht mehr im Blick hatten positionierte es sich nach mehrmaligem vorwärts und rückwärts fahren so, dass wir sogut wie das gesamte Schiff im Blick hatten. Das Feuerwerk selbst fing ca. 10 Minuten später an und ging ungefähr eine halbe Stunde. Die geschichte über Kunst im Zusammenhang mit Feuerwerk, die zu dem Feuerwerk erzählt wurde ist vll. Geschmackssache, denoch bot das Feuerwerk einiges an Abwechslung und Überraschungen. Nach einer noch weitaus kuscheligeren Rückfahrt mit einem Zug, in dem jeder zweite der Meinung war, seine Meinung habe in irgendeiner Weise Gewicht und interessiert wen, sind wir wieder in Hürth angelangt, wo wirwieder von fester Zugluft zu gasförmigen Außenluft wechseln konnten. Die Rückfahrt mit kurzem Stop bei dem wohl mieserabelsten und Planlosesten BurgerKing, den man erleben kann ging es wieder zurück zum Campingplatz.