Bonn – Haus der Geschichte

04.01.2022: Heute stand ein Ausflug zum „Haus der Geschichte“ in Bonn an. Dort angekommen, fanden wir ein Parkplatz in einem Parkhaus, was nur einige Gehminuten vom Haus der Geschichte entfernt war. Drinnen angekommen, setzten wir uns zuerst in ein Kaffee, was im ersten Stock war und von wo aus man auf ein paar Kleinigkeiten der Ausstellung überblicken konnte. Man sah von dort aus in erster Linie ein paar zweite Weltkrieg Exponate bezüglich Fahrräder, Granatwerfer und Co. Nach dem Kaffee gingen wir in die Ausstellung. Der Eintritt ins Haus der Geschichte ist übrigens frei. Am Anfang gab es die Geschichte Deutschlands um den zweiten Weltkrieg, die sich wohl als größte Area im Haus der Geschichte durchzieht. Unter anderem gab es dort eine menge Teile, Fahrzeuge, aber auch Sachen, die Soldaten sowie Häftlinge von KZ-Anstalten besaßen. Die deutsche Filmgeschichte war anhand bekannter uralter Filmen und Filmkameras ebenfalls dort aufgestellt und auch ein Kino mit alten bekannten Werbespots lief dort. Man konnte durch ein Teil einer Junkers (Tante Ju) durchgehen, deren Fenster als Ausstellungsvitrinen diente. Ein weiterer Teil des Haus der Geschichte war die deutsche Politik, sprich Bundestag, Bundeskanzler und Co. Unter anderem war dort eine Miniversion des Inneren des Bundestags mit Rednerpult aufgestellt. Auch das Thema DDR kam natürlich dort vor mit einem Trabbi, Panzer sowie Teile der Berliner Mauer. In einer Vitrine stand ein altes Fernsehgerät, auf dem original einen Film lief, auf dem Russen nach der Befreiung von einem KZ Wärter interviewt haben, die Ihren Namen, Geburtsort nennen mussten, sowie zugeben mussten, dass sie Kriegsverbrecher sind. Der Film bestand somit aus jede menger kuze Ausschnitte von solchen Personen und wurde im Loop (alle paar Minuten wiederholten sich die Personen) abgespielt. Interessant war, das seiner der dort interviewten Wärter ein Mann aus Dinslaken war. Sehr viele übliche Haushaltsgeräte zu verschiedensten Jahresepochen waren dort ausgestellt, wie auch die ersten Waschmaschienen udn viel weiteres. Im Grunde ging die Ausstellung mit den jahren mit und wie weiter man zum Ende der Ausstellung kam, um so neuer wurde die Zeit. Auf den letzten Metern fühlte man sich schon direkt alt, weil dort unter anderem Handys und andere technischen geräte ausgestellt waren, die man selbt schon besessen hatte oder zumindest von den Eltern und Großeltern her kannte. Unter anderem war auch ein kurzer Teil Robotic dort wo unter anderem sowas wie der Honda-Roboter stand (ob wirklich der Honda-Roboter dort ausgestellt war kann ich leider nicht mehr sagen, da ich den Artikel erst jahre nach dem Besuch dort schreibe). Die letzten Meter mussten wir uns sogar noch richtig beeilen,d a die Öffnungszeiten schon rum waren.