Sonntag der 16. Juni 2024 – Nachdem der gestrige Samstag verhältnissmäßig ereignisslos war (Tani ging es nicht so gut) und wir da den Großteil des Tages daheim waren, nur abends für zwei Stunden nach Centro fuhren um ein wenig zu shoppen (Tani hat ein blaues Shirt und ich ein weiteres BOSS-Shirt gefunden) und danach einzukaufen (Abendessen gabs dann Pizza), wurde der Sonntag etwas ereignissreicher. Nach Haushalt und Co. fuhren wir gegen 16 Uhr los zum Weinfest am Duisburg Hafen (nicht Innenhafen!). Ernüchternderweise gab es schon auf wärend der Fahrt dorthin die ersten regentropfen.
Dort angekommen haben wir zumindest direkt einen Parkplatz bekommen, wir parkten sehr nahe. Das Weinfest war auf dem selben Gelände, wie immer Ruhrort in Flammen (Hafenfest Duisburg am Rhein) ist. Wir parkten so nahe, da wären wir bei Ruhrort in Flammen mit dem Auto nichtmal entlang gefahren gekommen. Direkt auf der Zielstraße hinter einem LKW, schön kurzer Weg, quasi in einer Minute zu Fuß am Fest. Dort angekommen hat der Regen leider auch zugenommen und wir sind mit Regenschirmen los. Zu unserer positiven Überraschung, gab es sehr viele Sitzplätze, die mit Pavellions überdacht und vor allem nicht besetzt waren. Relativ schnell hat Tani Ihren ersten Wein gefunden und wir saßen gemütlich in der direkten Nähe zur kleinen Bühne, von der via CD Musik abgespielt wurde. Ab da war der Regen sogar gemütlich und schön, da man geschützt war. Bezahlt habe ich den ersten Wein noch mit gefühlt
einem kilo Kleingeld, immer schön, wenn die Stände ehe Kleingeld bevorzugen, ich gleichzeitig gerne was los werde. Wärend wir nun da saßen, wärend des Regens schön überdacht unter dem Pavellion, kam ein einzelner Musiker mit Gitarre und fing an live zu spielen. Kurz nachdem die Musik vom Band doch sehr unpassend zu einem Weinfest wurde, hatte er zum Glück doch ehe passendere Musik in Richtung „all Summer long“ drauf. Musikalisch und stimmlich war er auch nichtmal schlecht. Zwischendurch verrit er noch, dass er in Düsseldorf lebt und eine kleine Serie auf Netflix hat. Nach dem ersten süßen Wein, gings weiter. Das Weinfest war nicht sehr groß und theoretisch käme man in ein bis zwei Minuten durch zu schauen. Wir gingen ein Stück nach hinten wo sich Tani noch einen Wein, wieder
schon regengeschützt unter einem anderen Pavellion gönnte. So allmälich ging es auf die 18 Uhr zu (so ca. 17:30), also das Ende des Weinfestes. Die ersten fingen schon an, grob abzubauen. Wir gingen danach aber nochmal zu nem dritten, runden Stand, an dem wir fragten, ob die noch was haben. Anstatt eines 0,4er Glases nahm Tani diesmal aber ein 0,2er Glas, was min. auf 0,3, warhscheinlich etwas mehr gefüllt war. WÄrend der Abbau allämlich begann und mitten im dritten Wein der Musiker sich verabschiedete, blieb das Wetter unbeständig. Die mussten alle nass abbauen, was wir vom Contest her auch als Horror kannte. Wärend eine Frau die Holzbänke
und Tische mit einem Wasserabstreifer versuchte trocken zu legen, waren wir auch in Aufbruchsstimmung. So nahm das Fest sein Ende und wir kamen genau rechtzeitig vom Fest weg, bevor es nochmal richtig zu regnen begann. Die Heimfahrt war relativ unspäktakulär, Tani war nach drei Weinen aber schon zimlich angeheitert. Zuhause angekommen wurden wir noch von einem Regenbogen begrüßt und Tani hat uns Spaghetti Bolonaise gekocht, wonach wir dann zimlich schnell ins Bett rüber gingen. ZWei Joghurts und zwei Wassereis später waren wir dann auch soweit, dass wir schlafen gingen.
- Der letzte Winzer hat es mit denb 0,2cl nicht so genau genommen





0 Kommentare