28. Juli 2018 – Ein Tag wie jeder andere… Fast. An diesem Abend sollte es ein Phänomen geben, was selbst den einen oder anderen gestandenen RTL Zuschauer aus seiner unbelüfteten Höhle locken sollte… Sofern die in den RTL-Nachrichten etwas über dieses Naturspäktakel mitbekommen haben. Am 28. Juli 2018 am späten Abend gab es die längste Sonn… ehm… Mondfinsternis dieses Jahrhunderts. Fast 2 Stunden blieb der Mond dunkel und rot erleuchtet, bevor er allmälich (aber im Gegensatz zum Windows Ladebalken konstant) wieder zurück kam. In dieser Zeit sah man überall die Fotografen und Schaulustigen am Straßenrand stehen und den Mond bewundern, als ob die den gerade als erster Mensch überhaupt entdeckt hätten. Wir haben es uns mit einem McDonalds Menü im Auto gemütlich gemacht und schauten uns den Mond und die Sterne an, als plötzlich auch noch die ISS vorbei flog und die Forscher dort drinnen und zugewunken haben (Okay, den Teil mit dem Winken mag vll. ein wenig dazugedichtet worden sein, aber in der Tat haben wir die ISS am Blutmond vorbeifliegen sehen). Schon erstaunlich, was die ind er ISS für einen Blick auf die Mondfinsternis haben müssen. In Kamp-Lintfort im Felde nahe des Sportflugplatzes war die Aussicht und die Lichtverhältnisse ideal, um das Naturspäktakel zu beobachten.