19.09.2024 – In unserem Septemberurlaub haben wir uns entschlossen, zum Zoo Gelsenkirchen zu fahren. Früh raus und nach nicht allzulanger Fahrt hielten wir kurz vor dem Zoo
(wirklich nur wenige hundert Meter) an einem Lidl. Wir wollten uns was zu snacken und ggf. noch zu trinken holen, obwohl wir trinken eig. mitgenommen hatten. Wärend ich durch die Abteilung der wöchentlich wechselnden Angeboten von Zeugs ging, kam Tani, Hose und Schuhe mit Ketchup verschmiert und sichtlich unzufrieden (um es mal vorsichtig zu sagen) zu mir. Sie wollte sich aus der Backtheke mit der Zange eine Pizza raus holen, die Ihr entglitt und mit deutlichen Ketchupspuren auf Ihrer Kleidung zu Boden ging. Wir kauften noch eine flasche stilles Wasser, eine Packung Zewa sowie Spülmittel, in der Hoffnung, noch etwas zu retten. Zu Auto gegangen, hat sich Tani mit besagte gekauftem versucht zu reinigen, mit überraschend gutem Erfolg, sogut wie alles war weg.
Also ging es leider später als gewünscht, dafür erleichtert und sauber zum Zoo. Wir parkten auf einem beschranktem Parkplatz vor dem Zoo und gingen dorthin. Wenige Minuten in der Schlange an der einzig offenen Kasse gestanden waren wir auch schon im Zoo. Zuerst gingen wir zu einer art Randabteilung, in der es Riesenschildkröten gab, die wir beobachteten. Alle bis auf eine waren drinnen am faullenzen, nur eine war draußen und graßte im Schildkrötenschritttempo vor sich hin. Danach gab es drei
Eingänge zu unterschiedlichen „Welten“. Der Zoo war in drei Welten unterteilt: Asien, Afrika und Alaska. Nach kurzer Absprache gingen wir zuerst nach Asien. Tani freute sich da besonders auf Karpfen im Wasser, die wohl immer ganz lustig nach oben Schnappten. Zuerst kamen wir an einem Gehege eines Tiegers, das leider leer schien. Zwar gab es da keine Info, leider sahen wir da aber auch keinen Tieger drinnen. WIr entschieden uns nach etwas Suche, zum Schluss noch mal dort vorbei zu gehen. Nach ein paar weiteren Tieren kamen wir zu einem Affengehäge, an dem man durch eine Scheibe die Affen sehr gut beobachteten konnte. Wir schauten denen eine Weile zu. Der Bereich Asien bestand zum Großteil aus einem großem See, in der Mitte unter anderem eine Insel mit Orang-Utans und eine weitere mit anderen Affen.
Wir gingen über eine Brücke (an denen Tanis Karpfen waren) zu einer Aussichtsinsel und schauten ein wenig rum. Dann ging es weiter rein ins Affenhaus, was wir quasi über den „Ausgang“ betreteten, zumindest entgegengesetzt des Rundkurses. Dort sah man ein paar freifliegende Vögel (eines war richtig fotogen), hängend schlafende Fledermäuse an der Decke, sowie einige Orang-Utans. Ein weiteres Highlight dort war die Toilette, die Tani aufsuchte.
Weiter ging es in die Welt „Afrika“. Hier war das Hightlight eine Bootsfahrt, die wir gemacht haben, von der aus man Affen, Nielpferde sowie weitere Tiere wie Rehe und Zebras betrachten konnte. Ein großes Areal auf der viele verschiedene Pflanzenfresser, wie z.B. die Zebras waren konnte man von verschiedenen Perspektiven auch zu Fuß immer wieder mal anschauen. Neben den Tieren gab es auch ein freilaufenbder Bagger, der dort rum fuht. Ein Hightlight auch waren natürlich Erdmännchen, die dort in Massen waren und miteinander käbbelten. Auch Stachelschweine sowie Giraffen fanden wir in dieser Welt. Die Giraffen frassen friedlich Ihr hoch aufgestelltes Heu und auf einem Pfahl auf der Spitze saß ein großer Vogel, den Tani filmte in der Hoffnung, dass er losfliegt, was leider nicht geschah. Dort gab es ebenfalls ein Haus mit Nielpferde (die wir nicht angetroffen hatten) und eine menge Entenn
unterschiedlichster Arten. Zwei waren vor uns auf einer kleinen Brücke ganz nahe, wenn ich mein Finger hinstreckte hat eine nach ihm geschnappt, was ein paar nette Fotos ergab. Erwischt hat Sie mich zum Glück nicht, wobei ich ehe noch vorsichtig war, da ich am Tag zuvor beim Spaziergang um das Bauernfeld an unserer Wohnung von einem Huhn gebissen wurde (war ohne Verletzung, nur lustig). Dann gab es ein spezielles Areal, wo rote Vari ansäßig waren, die sich frei auf der Insel, auf der wir ebenfalls drauf gelangten bewegen konnten. Als ich mich vor einem hinsetzen wollte, sprang der mir fast auf den Rücken, weshalb ich sofort wegzuckte.
Zuletzt kam die Welt „Alaska“, wo ich mich auf die Eisbären freute. Aber als erstes sahen wir Braunbären. Desweiteren gab es dort auch Seehunde, die man auch in einem Glastunnel unter Wasser beobachteten konnte. Kinder spielten mit denen, indem Sie hin und her rannten und der Seehund hinterher schwamm. Ein weiteres Highlight war eine
Hängebrücke über das gehege eines Braunbärs, über die man gehen konnte. Ebenfalls gab es ein paar Wölfe, die genau in dem Moment, als wir in an deren Gehege waren zu uns gingen (zuerst wären wir fast erstmal an ein anderes Gehege, Tani holte mich aber da hin). Wir hatten insgesamt an dem Tag an vielen Stellen sehr Glück mit den Momenten an denen wir an bestimmten Orten waren. Kurz vor den Wölfen war ich aber in einem Toilettenhäusschen auf Toilette. Elche haben wir ebenfalls noch in einem Gehege sehen können.
Danach gingen wir mit fortgeschrittener Zeit nochmal zurück zur Welt „Asien“, ob wir den Tieger nun finden. Leider auch da kein Glück gehabt. Aber dafür waren wir nochmal im Affenhaus bei den Orang-Utans. Das war unser Glück, denn einmal haben wir eine Mutter mit Ihrem jungen Kind und einem ganz kleinem Baby gesehen, sowie ein Affe, der sich ein Bett baute. Der Affe,d er sein Bett baute, tat dies direkt an einer Glasscheibe mit Heu. Irgendwann legte er sich das Heu auch mal auf seinen Kopf und verblieb kurz so, bevor er weiter machte und sich hinlegte. Ich denke die AKtion hat er im vollem Bewustsein, uns zu unterhalten gemacht und war dabei nicht fröhlich sonder ehe so „da habt Ihr euren Spass und jetzt gute Nacht“.
Ein schöner Tag, den wir bis zur letzten Minute der Öffnungszeiten des Zoos ausgenutzt haben. Das Wetter spielte auch mit. Wir hatten sehr viel Glück, dass wir oft zu richtigen Zeiten an richtigen Orten waren um schöne Dinge zu sehen und gute Fotos zu machen. Ab Afrika habe ich auch meine 360 Grad Kamera für Fotos verwendet, ebenfalls dann in Alaska und auch beim zweitem Durchlauf in „Asien“.
360 Grad Aufnahmen:






































































































































































































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