Sonntag den 25.08.2024 – Anstatt DIN-Tage hiess es heute ab zum Gourmet Festival in Düsseldorf. Dies war wieder einmal komplett die Kö (Königsalee) endlang. Wir fuhren zu unseren üblichen Parkmöglichkeiten auf dem Kaiser-Wilhelm-Ring. Das Navi von tani wollte uns fast wieder zu einem anderen Tennisplatz als der dortige fahren, aber diesmal bemerkten wir es und folgtem nicht mehr dem Navi. Relativ schlenn einen Einzelparkplatz gefunden, gingen wir von da den üblichen etwas größeren Fußmarsch über die Rhein-Brücke zur Kö.
Wie immer war die gesammte Königsallee mit Buden vollgestellt. Direkt hinter Galeria, an dem wir vorbei gingen (und ich kurz mal dachte, dass die komplett alles wegen Schließung ausverkauffen, da es dort so leer erschien), standen drei Personen in riesen Bärenkostümen auf einer Bank und belustigten die Leute. Schon am Anfang und direkt am ersten Stand blieb Tani hängen: Flammlachs mit Trüsselsosse. Nach kurzem Überlegen und Einsicht, dass Sie schon apetit hätte, hat Sie einen bekommen. Obwohl ich Trüffel nicht so mag, hab ich ein paar Mal probiert und fand dies gar nicht schlecht
, der Trüssel war auch nur sehr dezent zu bemerken. Direkt zwei Stände weiter blieben wir schon wieder hängen: Gin. Tani hat sich mit der Standbetreiberin länger unterhalten und auch den einen oder anderen Gin probiert. Unter anderem hatten die Gin mit Trüffel, den ich, obwohl ich keinen gin mag, ganz okay fand. Schlussendlich hat tani ein Probier/ Tastingpacket mit fünf verschiedene Gins (unter anderem auch den Trüffelgin) für ca. 35€ gekauft. Sowieso viel relativ schnell auf, dass Trüffel und Gin sehr viel vertreten war. SCheinbar ist bei Nahrung zruzeit Trüffel und bei Alkoholiker zurzeit Gin in. Zwischendurch sahen wir auch mal Stände mit Cocktails in Ananas, Melonen und ähnlichem. Wir bekamen auf dem Weg auch noch eine Stofftragetasche in die Hand gedrückt, wo ich kurz zuvor einen Meter Abstand von Tani nahm,
dass er uns nicht zusammen sieht und jeden von uns eine gibt. Tani wurde erstmals fast übersprungen, bekam mit den Worten „Dich ahbe ich auch nicht vergessen“ aber doch noch eine.
Beim durchlaufen des Festes blieben wir an einem Stand stehen, der scheinbar etwas mit Hartkäse macht und die zum Probieren in einem kleinem Becher aus Waffel scheinbar Vanilleeis mit Käse, Balsamico und einer Himbere oben drauf hatten. Tani und ich nahmen sich jeder einen gerade frisch gemachten, dabei bekam man einen Löffel aus irgendeiner Art Weizen, den man evt. essen könnte, der aber tatsächlich sehr hart und stabiel war. Daneben gab es eine kleine Bühne, auf der eine Opernsängerin sang. Daneben standen Fiats, unter anderem ein winziger Elektrofiat zweisitzer (nebeneinander) neu für gerade mal etwas unter 10.000€. Ich nannte Ihn „liebevoll“ Dixiklo auf Rädern. Zwischenzeitlich gegann ein schwarzer Herr spontan ein Lied mit der Opernsängerin auf der Bühne zu singen, scheinbar trafen die sich da spontan. Zuvor erklärte Sie, dass er zehn Jahre lang bei Starlightextress war. Dementsprechend gut konnte er singen, dementsprechend laut auch ohne Mikro und vor allem gut Stimmung gemacht. Danach ging er weiter übers Festival an uns vorbei. Wir gingen dann ebenfalls weiter bis zum Ende der Kö, wo eine große Wiese mit weiteren Ständen war. Zuvor wurden wir von einem HalloFrash Stand Mitarbeiter aber angelabert, wie dass zustande kam, habe ich nicht bemerkt, da ich sagte, dass wir selber nicht kochen, Tani aber aus Stolz sagen musste, dass nicht wir, aber Sie koch. Somit gab es zwischen den beiden ein Gespräch auf Englisch, bei dem ich mich die ganze zeit fragte, warum Englisch, vor allem, weil tani auch sagte, dass Ihr Englisch so lala ist (auf Englisch aber). Irgendwann, als er dann eine auf deutsch geschriebene Karte zeigte (was Tani nicht bemerkte) fragte ich auf Englisch, ob er auch Deutsch kann. Lachend bejahte er, worauf ich sagte, dass die kommunikation so dann wohl einfacher wäre. Nachdem wir Ihm
abgewimmelt hatten (Tani sagte auch, dass Sie lieber selbst Ihre Sachen einkauft), gingen wir weiter unseren Weg zum Ende der Kö. Hier waren hauptsächlich BBQ-Stände und ein Eiswagen mit einem Verkäufer, der aussah wie GHZ-Ralf aus dem OV. An einem Burgerstand gab es einen richtig aufgebauten Weg für eine Schlange und dementsprechend viele Kunden standen dort auch. Die hatten alleine fünf Mann an mehrere runde Grills (diese, wo das Feuer in der Mitte ist und aussenrum das Fleisch aufgelegt wird) die nur das Fleisch bzw.d ie Burger anfertigten. Zwei weitere waren an der Kasse und kümmerten sich um die Pommes und die Ausgabe. Die hatten nur ca. drei verschiedene Burger und als Beilage auf Wunsch Pommes. Dementsprechend sehr zügig gings auch durch die Schlange. Ich nahm mit den einfachsten Burger, einfach nur Brötchen, Bulette und geröstete Zwiebeln. Kaum bezahlt und schon stand der Burger so schnell da, dass ich sogar gefragt hatte, ob dass schon meiner ist. Neben dem lustigem Spruch „Smoke Meat every day“, was von Snoopdogg abgeleitet war, gab es sogar Frischetücher verpackt, die man
sich nehmen konnte. Der Burger war sehr lecker und hatte eine leischt scharfe Note im Gewürz des Fleisches. Sosse war nicht drauf, dafür war das Fleisch (was relativ grob war) sehr saftig. Pommes dazu hatte ich nicht.
Danach gings weiter und ich holte mir an einem Stand der Metro, die Alkoholiker anboten einen alkoholhaltigen Slusheis mit Honigmelonengeschmack. Der war auch verdammt gut. Tani holte sich ein Mixgetränk aus Zitronenlikör und Sprudel. Dabei war eine
kleine Bühne mit einem DJ drauf, vor der zwei Obdachlose (einer mit Alkoholflachse in der Hand) tanzten. Nachdem wir ausgetrunken hatten, gingen wir weiter, wieder durch das Festival bis zur anderen Seite der Kö am See/ Fluss. Zwischendurch war Tani für einen Euro auf Toilette. Auf der anderen Seite der Kö angekommen, holte sich Tani einen Wein an einem Stand (den Bachus in Trocken) und wir sassen ein wenig auf den Steinstufen. Hinter uns hat ein jugendlicher eine Box aufgebaut und ein wenig Geige gespielt (unteranderem sowas wie die Titanic Musik und ein paar schnellere/ rockigere Songs). Anschließend gingen wir weiter, abermals durch das Festival. Diesmal blieben wir an einem Stand mit Spanferkel im Brötchen stehen, wovon sich Tani einen geholt hatte, den wir (ich habe auch ein paar mal probiert) angelehnt an der Flussbrüstung assen. Dabei fiel Tani den Bierstand daneben auf, der auh Craftbier hatte, wovon ich Ihr eines holen sollte. Ich ging da hin, nach
ein wenig Suchen auf der Karte fragte ich und bekam als Antwort, dass die mehrere Craftbiere hatten. Somit ging ich die Tani holen, da sich rausstellte, dass die sich auf Craftbier spezialisierten. Sie suchte sich eines aus und wir standen da noch ein wenig, wärend ich ein bisschen Hunde beobachtete, die vorbei kamen. Nach dem Bier gingen wir wieder in Richtung der Wiesenfläche mit den BBQ-Ständen. Dort holte ich mir an einem kleinen anderen Stand ein alkohol Slusheis Wassermelone. Der war für mich nicht so gut, aber Tani mochte den tatsächlich lieber als den Ersten. Sie holte sich ams elben Metrostand nochmals das Getränk mit Zitronenlikör. Wir setzten uns etwas abseits auf so Sitzflächen, wo kurze Zeit später die Security zu zweit zwei offensichtlich betrunkene Obdachlose vom Platz eskotierten,
die natürlich genau neben Tani auf die Sitzfläche springen mussten und da rumtanzten. Aber schnell wurden die da von der Security runter geschubst und weiter weg begleitet. Mittlerweile war es soweit, dass überall abgebaut wurde (nach 20 Uhr) und auch der Honigmelonenslush war bereits als ich den mit Wassermelone am anderen Stand kaufte leer. Wir traten allmählich den Heimweg an. irgendwann wzischendurch, glaube aber es war, nachdem ich den Burger gegessen hatte, waren wir nochmals bei dem Stand neben der Opernsängerin, wo sich Tani nochmal so ein Eis/ Käse Schälchen holte. Ich hatte da aber zur Zeit keinen Apetit drauf. Aber kruz aus den Augen hatte ich Sie verloren. Auf dem Heimweg, als wir am Fluss vorbei richtung Brückenaufstieg gingen, rief ich Hardy via Handy an um zu fragen, ob der Abbau und alles bei den DIN-Tagen gut von Statten ging und alles über Nacht heile geblieben ist. Zum Glück waren genug Helfer da und die hatten wohl schon um sieben Uhr abends den Abbau fertig gehabt. Auf dem Weg zum Auto setzte ich mich zwei bis drei mal wo hin, da ich es ein wenig mitm Magen hatte. Ein etwas längeres Päusschen war nachd er Brücke auf einer Bank an einer Aussichtsplattform, wo ich mich ein wenig mitm Kopf zur Tani hingelegt und ausgeruht habe. Dann gabs noch kurz ein Lulu-Stopp für Tani an den Kleingärten, was ein wenig
komplitzierter und stressiger war, danach ab ins Auto heimwärts. Auf dem Weg gab es leider eine Uneinigkeit zwischen uns, worauf ich eine falsche Strasse gefahren bin, was aber im gegensatz zu Tanis Aussage kein riesen Umweg mit Zurückfahren bedeutete. Dementsprechend war die Heimfahrt leider nicht ganz so angenehm, aber zuhause hatten wir dann noch einen schönen Restsonntag.
Da mein handy (Samsung Galaxy S9+) bei jedem Versuch ein Foto zu machen nur via Alert „Kamerafehler“ ausgab, konnte ich keine Fotos machen und habe die von Tani genommen.
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