Am 26.10.2024 waren wir in Münster unterwegs. Hier erwartete uns eine Kirmes zum Herbstende 2024. Wir fuhren relativ spät los, kamen dann an unserem gewohntem Parkplatz an, wo leider diesmal kein Platz mehr frei war. Also rückwärts da raus manövriert. Tani hat im Navi eine andere Straße angegeben, als ich jetzt hingefahren wäre (direkt an unserem Parkplatz ist so ein Friedhof mit Parkplätze, die ich angesteuert hätte), aber an Ihrem Punkt bekamen wir tatsächlich einen Parkplatz. Auf dem Fußweg kamen wir an meine vorgeschlagene Parkmöglichkeit vorbei, die tatsächlich schon überfüllt war.
Also Glück in Unglück und der Fußweg war auch nicht länger las sonst. Wir gingen am See vorbei (Kaffee/ Restaurant dort war sehr voll) und dann bis zum Schlossplatz, auf dem die Kirmes war. Die Kirmes selbst war komplett umzeunt und es gab aus Sicherheitsgründen nur „Schleusen“, durch die man rein oder raus kam. Diese „Schleusen“ waren Pavellions, in denen Kontrolleure standen und Taschen kontrollierten.
Tatsächlich kontrollierten sie bei jedem die Handtaschen, bzw. Tragetaschen. Nur Jackentaschen und co. dämlicherweise nicht (zumindest nicht bei mir, wärend Tanis Handtasche + Tragetasche kontrolliert wurde). Die Kontrolleure sahen ein Deo in Tanis Handtasche und fragten, ob das Deo sei. Tani sagte „ja“ und der Kontrolleur erwiederte, dass Deo nicht erlaubt sei mit rein zu nehmen. Gerade, als Sie das auf einem Haufen auf der Wiese schmeißen wollte, stoppte ich dass, da es kein Sprühdeo, sondern ein Deoroller und somit erlaubt war. Dann kamen wir endlich rein. Eines der ersten Dinge, die wir sahen war ein Streetfood-Wagen, den wir aus Dinslaken kannten, der unter anderem verdammt gute Pulled Pork Burger hat.
Wir gingen ein Stück weiter und sahen direkt einen Winzerstand, an dem wir stehen blieben und Tani sich einen Weißwein gönnte. Einen Pfirsichshnaps probierten wir auch. Danach gingen wir weiter. Die Kries war nicht sonderlich groß, eigentlich nur den Platz vor dem Schloss. Aber es gab ein paar neue Fahrgeschäfte, die wir noch nicht kannten, unter anderem eine drehende Attraktion mit einer E-Gitarre in der Mitte oder eine Schiffsschaukel, die Überschläge machte. Es war leider ein wenig anstrengend für mich, da mein rechtes Ohr zu und fast taub war.
Nachdem wir eine Runde um die Kirmes gegangen sind und und zwischenzeitlich dachten, dass wir vorab aufgrund der kleineren Größe der Kirmes doch noch hätten in die Stadt gehen können, gingen wir zum besagtem Street Food Wagen am Anfang unseres Eingangs und holten uns jeder einen Pulled Pork Burger. Der war wieder mal verdammt gut, allerdings versaute mir der Burger die Hände.
Zum Glück gab es dort einen Hydranten, an dem Wasseranschlüsse für die SChausteller waren, an dem aber auch ein freier Hahn war, den ich nutzte, um mich zu säubern. Die Kirmes bestand gerade am Anfang zu nem gewissen teil aus Trödelmarkt, wie es heutzutage leider immer öfters üblich ist. Wir gingen nochmal zum Winzer, wo sich Tani einen zeiten Wein genehmigte (diesmal einen Rotwein). Das es auch Rotwein gab, hat Sie beim ersten mal zu spät gesehen, da Sie die Karte nicht umgedreht hatte.
Dazu gab es noch ein Pfirsichlikör. Dann gingen wir zu einem Stand, die frittierte Teigkugeln mit süßen Soßen hatten, auf die Tani mich beim Rundgang schon aufmerksam gemacht hatte und meinte, dass die sehr gut seien, da Sie diese schon mal auf einem Firmenfest probiert hatte. Wir holten und eine Portion mit Lotus krümmeln und weißer Schokosoße, die wir uns fair teilten. An der Stelle, an dem der Stand mit den frittierten Süßkram war, war auch eine Geisterbahn, auf dem auf nem Podest oben ein maskierter Typ stand, der eine Angel mit einer Kunstspinne dran hatte, die er immer wieder in die vorbeilaufende Menge hielt.
Wir kannten den bereits von einer Kirmes von vor einigen Jahren. Ein zweiter Mann oben lief mit eienr echten Kettensäge (Benziner), die an war rum, an der allerdings keine Kette dran war. Schlussendlich beschlossen wir uns danach, diese „Hochsicherheitskirmes“ (auf der auch dauernd Polizisten rum liefen) zu verlassen und den Heimweg anzutreten. Wir gingen zum Auto und es ging heimwärts. Es war definitiv die Kirmes mit den höchsten Sicherheitsvorkehrungen,d ie wir je erlebt hatten.
Ein paar Slowmotion Versuche:





















































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