Am 09.11.2024 war es wieder soweit: Wir gingen auf die Martinikirmes in Dinslaken. Eventuell das letzte mal auf der Trapprennbahn Dinslaken und im schlimmsten Falle, das letzte Mal in Dinslaken, sofern kein anderer Kirmesplatz gefunden wird. Wir fuhren gegen Abend los nach Dinslaken. Zuerst die Parkplatzsuche: Wir fuhren zum geplantem Parkplatz, an dem wir letztes Jahr auch geparkt haben, in der Nähe meines ehemaligem Kindergartens und später auch daneben meiner Berufsschule meines Fachabiturs. Diesmal vor Ort fuhr ich aber eine Runde um den scheinbar vollen Kindergartenparkplatz und tatsächlich: Genau ein Parkplatz war frei, den wir uns natürlich geschnappt hatten. Von dort aus gingen wir dann zur Kirmes, ein paar Gehminuten weit weg.
Das zwischenzeitliche Vibrieren meines Handys sollte schonmal was schlechtes andeuten. Auf der Kirmes angekommen, gab es diesmal wie zuvor schon in Münster auch hier an jedem Eingang eine Art Schleuse mit Taschenkontrollen. Diesmal wurden wir aber nicht kontrolliert und konnten direkt durch. Wir gingen ein Ründchen über die Kirmes und schauten udn wie immer das Treiben dort an. An dem fahrgeschäft mit der Zentriefuge passierte es dann: Beim Knipsen eines Fotos mit meinem Handy bemerkte ich, dass Vitaly, mein Chef angerufen hat… Mehrfach… Dass bedeutete dann wohl wieder was ernstes. Ich stellte mich möglichst weit in eine Ecke und telefonierte kurz mit Ihm. Dabei wurde ich von einer Security gefragt, ob alles in Ordnung sei, bis dieser sah, dass ich nur telefonierte. Ergebnis: Serverausfall.
Tani ging zum nebenstehendem Stand und holte sich ein Bier, wärend ich versuchte, die Sache zu regeln. Über Umwege kam ich an die SSH Zugangsdaten von Vitaly, die eigetlich für meine App bestimmt waren und von da regelte ich das Ganze. Dann kam ich zur Tani, wir schnappten und am Stand dort ein Sitzpülatz und ich holte Ihr einen Glühwein und mir eine heiße Schokolade mit Amaretto. Danach gingen wir noch zwei mal über die Kirmes. Am meisten angetan hat der Tani das Fahrgeschäft „Vodoo Jumper“, da es jedes Mal ein anderes Programm bot und abwechslungsreiche Technomusik dabei spielte. Wir bleiben da mehrfach stehen und schauten uns ein paar Runden an. Gegessen haben wir diesmal an einem Stand, an dem es Paste aus dem Käseleib gab, was wir nahmen. Nach dem Essen ging Tani in der Nähe Lulu und dann gingen wir noch eine Runde. Im engem Gedrängel genau in der Ecke mit dem Pastastand hatten wir ein kurzes nettes Gespräch mit einer Frau, die versuchte, Ihren Glühwein durch die Menge zu manövrieren. Ein Tag zuvor war ich übrigens freitag abends bei meinem Großelten, bei denen man aus dem Küchenfenster aus die Kirmes sehen konnte.
Nach der Kirmes fuhren wir kurz zum Buli, da hab ich mal gecheckt, ob viel Wasser rein kam, das dort ausgelegte Zewa war aber nur feucht, es gab keine Pfütze. Dann fuhren wir an der Markanttankstelle noch tanken und dann gings ab, heimwärts.
Am 12.11.2024 waren wir dann abends nach der Arbeit abermals auf der Kirmes, denn an diesem Dienstag war um 21 Uhr dort das Feuerwerk. Wir parkten in Dinslaken auf dem Parkplatz an der Neutorgallerie vor der Volksbank, da dort ab 18 Uhr gebührenfrei geparkt werden kann. Dort holte ich etwas Bargeld ab und dann gings zu Fuß zur Kirmes. Der Weg war von der Entfernung in Ordnung. Wir gingen dort eine Runde über die Kirmes, wobei wir am selben Glühweinstand wie letztens hielten und wieder einen Sitzplatz dort bekamen. Wir bestellten hier auch das Gleiche. Philipp hat mich zwischenzeitlich mal angeschrieben, dass er auch dort ist, leider kam es schlussendlich nicht zu einem, Treffen.
Nach dem Glühweinstand gingen wir weiter, standen nochmals kurz an dem Vodoo Jumper (diesmal war jemand anders an der Steuerung, eine Frau, die weniger Stimmung gemacht hat) und dann zum Parkplatz an einem Ort, an dem wir das Feuerwerk gut sehen können. Es war ca. 20:30 Uhr, als wir am Standplatz angekommen waren, aber aus unverständlichen gründen, wurde dieser Platz kurz später geräumt und wir müssten woanders hin. WArum die Security und Polizei den Platz geräumt hat, wissen wir nicht, hier zählt schlussendlich aber ehe das Hausrecht. Denoch hatten wir einen guten Platz und konnten das musiklose Feuerwerk gut beobachten. Danach ging es auch schon zurück zum Auto und dann heimwärts, da wir schließlich am nächsten Tag arbeiten mussten.
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