Am 28. April machten wir uns im Rahmen unseres Osterurlaubes auf nach Münster. Auf dem bekanntem Schotterparkplatz am Hotel Mövenpik gab es mal wieder keine freien Plätze, weswegen wir auf der Straße gegen über ein wenig suchten und schließlich doch was fanden. Parkplätze sind in der Umgebung rar gesäht und viel gesucht. Von da aus gingen wir unseren gewohnten Gang zum Aasee. Am Aasee vorbei (ursprünglich wollte Tani sich da ans Restaurant setzen, dann plötzlich aufgrund gereizter Stimmung doch nicht) gingen wir richtung Stadt. Am See flogen über uns mehrere Chinook Helikopter. Ich schaute auf die Karte aus Maps nach der Himmelsrichtung und vermutete, dass die entweder zur Ukraine oder nach Finnland flogen, wo Russland an deren Grenze zu Finnland wohl ein paar moderne Panzer hingeschifft hatten. Wo die herkommen konnte ich nur erahnen, ich schätze aber in Deutschland die amerikanische Militärbasis Ramstein. Nach kurzer dort altbekannter Orientierungslosigkeit fand Tani den richtigen Weg. Wir setzten uns zuerst ins Restaurant, wo wir uns auch das letzte mal schon hinsaßen. Wir saßen draußen quasi auf der Straße. Sehr abenteuerlich, wenn man so beobachte, wie Taxis, Busse und Polizei dort vorbei zogen und uns zum Glück nicht umnieteten. Tani trank dort ein Bier und ich einen Cappuccino, da meine Frage, ob de auch Eiskaffeé haben verneint wurde. Wärend wir da saßen, rief auf einmal wer auf mein Handy an… Es war die Nummer meiner Firma, aber zum Glück war es nur meine neuer Azubi Phil, der nichts mehr zu tun hatte und nicht wusste, was er tun soll, da die Chefs noch nicht da waren. Also erklärte ich Ihm, dass er was an unser neuem Shoptemplate, was in Arbeit ist machen soll und wo er dies findet. An diesem Tag gab es im Übrigen den größten Stromausfall, von dem ich je gehört habe. Ganz Spanien hatte keinen Strom und auch Gebiete in Frankreich sowie Prtugal waren betroffen. Der Stromausfall dort erstreckte sich übrigens schlussendlich weit über 24 Stunden. Wir gingen nach dem Bezahlen noch nach unten auf die Toilette und wärend ich unten (da ich schneller fertig war) im Flur auf Tani wartete, kam der Kellner, der auch uns bedient hat mit einem Teller aus der Küche (die sich im Keller befand), den er gerade hochbringen wollte. Augenscheinlich, hat er sich wohl was davon genommen und in den Mund gesteckt, zumindets sah dies so aus, als er an mir vorbei ging. Draußen habe ich dann auch gesehen, dass er den Teller einem Gast auf dem Tisch gestellt hat. Wir gingen eine schöne Runde durch die Stadt, das erste Ziel war diesmal der kleine Elektroladen, der an Conrad erinnert. Wir gingen eine etwas größere Runde und spontan schauten wir doch mal bei Peek und Cloppenburg rein. Tani, die zurzeit auf Kleidersuche war fand, obwohl Sie für die Hochzeit, auf der Sie eingeladen wurde berreits ein Kleid hat dort direkt zwei schöne. Da die auch preislich im Angebot sehr gut waren, entschied Sie sich (mit ein wenig gut Zureden meinerseits), beide mit zu nehmen. Als wir dort unsere Peek und Cloppenburg Karte an der Kasse abgeben wollten, wurden wir belehrt, dass es wie Aldi Nord und Süd, zwei Unternehmen mit jeweils eigenem Punktekartensystem gibt. Münster ihat da eine andere Karte, als Oberhausen und Düsseldorf. Ich füllte einen Antrag auf eine neue Karte für da aus. Dann gingen wir weietr durch die Stadt. irgendwann fanden wir dann auch den Elektroladen, zumindest das Ladenlokal. Denn mittlerweile ist der Elektroladen leider da raus und irgend ein komischer Fanladen drinnen, was mich natürlich mitnahm. Wir gingen also weiter spazieren und auch mal durch Galleria Karstadt durch und schauten nach Uhren. Die haben zwei Galleria und bei beiden ist die Uhrenabteilung leider sehr mager. Dafür fand Tani noch ein weißes T-Shirt, was Ihr gefiel und wonach Sie in etwa gesucht hat. Wir gingen noch ein wenig weiter durch Münster, das Wetter war optimal. Zwischendurch fiel mir wieder ein, wie Hardy mir von kleinen Männchen erzählt hat, die wohl überall in Münster von einer unbekannten Person an Bäumen und co. Somit spazierten wir noch durch ein paar Umwege und suchten so ein Männchen. Leider fanden wir keines. In der Stadt setzten wir uns noch an einem Kaffeé direkt an der Kirche in der Stadt draußen im schönen Wetter hin, Tani trank sich ein Bier und ich mir ein Eiskaffeé. Wir holten uns noch kurz was zu trinken im Rewe und gingen dann allmälich zurück. Am Aasee wieder angekommen, setzten wir uns auf die Steinkante wie schon sooft und verweilten einw enig. Obwohl die Ferienzeit vorbei war, war dort eine Menge los. Quasi die gesamte Wiese und der gesamte Platz war voller junger Leute, die Feierten und gemütlich dort saßen. Ein „verrückter“, der koisch mit seiner Hand fuchtelte erklärte scheinbar einem Jugendlichen, der den gefragt hat, was der da macht, was dass sein soll, der Jugendliche machte da auch kurz mit. Es war einn lockere und nette Atmosphäre. Dann machten wir uns langsam auf den Weg zum Auto. Am See entlang sahen wir (da wir noch weiterhin auf der Suche nach den Männchen waren) ein toten Vogel, quasi oben im Baum in einem Spalt eingeklemmt. Die Heimfahrt verlief reibungslos.

 

 

 


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