Am 14. Mai 2025 hatte der Dennis endlich mal einen Termin um beim Hausarzt Dr. Fischer checken zu lassen, was mit seinem Magen/ Darm los ist. Zuerst Tani an der Arbeit abgesetzt und dann nach Dinslaken. Geparkt habe ich am technischen Rathaus. Da ich viel zu früh da war, ging ich eine Runde durch die Stadt spazieren, wo ich auf dem Marktplatz von Michael vom OV traf, der gerade aus dem Bäcker kam und wohl auch einen Termin bei einem Hausarzt anpeilte. Nach kurzem Gespräch musste ich auch zurück, um rechtzeitig um 09:30 beim Arzt zu sein. Beim Rückweg kam ich noch an der Privatrösterei in Dinslaken vorbei, von denen wir die guten Kaffeebohnen haben, die ich von der Lilli zu wichteln auf der Arbeit Geschenk bekommen habe. Ein Foto von dem Laden schickte ich via WhatsApp an Tani. Dann ging ich zum Arzt. Nur kurz im Wartezimmer gewartet, ging ich auch schon rein, wo ich meine Beschwerden mit Dr. Fischer besprach. Er wollte einmal einen Bluttest machen und gab mir eine Überweisung für eine Darmspiegelung. Er empfahl mir um die Ecke einen Facharzt. Im Gespräch sagte ich auch direkt, dass ich Angst vor Spritzen hatte und das Blutabnehmen für mich schlimm sei. Dann erklärte er mir noch kurz, dass die Darmspiegelung eigentlich ganz harmlos sei und nur das Trinken der bitteren Flüssigkeit am Tag zuvor unangenehm wäre. Dann ging ich mit den beiden Frauen vom Empfang in einen Raum, wo sie mir das Blut für den Bluttest abnahmen. Lustigerweise hat das Tani am Tag zuvor noch so gesagt, um mich zu ärgern. Ich sagte auch Ihr, dass ich da so ein Angstpatient war. Ich hörte, wie Sie mit der anderen Arzthelferin sprach, dass Sie aufpassen muss, dass nichts passiert, falls ich z.B. den Arm wegziehe oder so, weswegen die mir auch eine Armauflage gaben und weswegen ich vom Dr. Fischer aus auch liegen sollte. Beim Blutabnehmen sprach ich mit der älteren Frau dann über Xanten, wo Tani und ich am letzten Wochenende beim Weinfest waren. Das lenkte ein wenig ab. Übrigens, laut der Ärztin habe ich traumhaft gute Wähne für die Blutabnahme, sodass diese sogar ein Blinder trifft. Ich bedankte mich, bekam meine Krankenkarte und die Überweisung und ging dann zum anderen Arzt, einen Termin machen. Den ersten Vorschlag kommende Woche hab ich abgelehnt, da dieser irgendwann um halb elf wäre und ich ja berufstätig bin. Nach dem Terminvergabe (erstmal nur zum Vorgespräch) ging ich zum Auto zurück, während ich kurz mit meinem Vater telefonierte. Dann gings auch schon zur Arbeit. Auf der Rückfahrt von der Arbeit nach Hause telefonierte ich über das Thema auch noch mit dem Hardy.

Am 15.05. rief ich dann um ca. 15:15 Uhr beim Arzt an, um das Ergebnis vom Bluttest zu bekommen. Sie schaute kurz rein und sagte, dass alles gut wäre und es keine Auffälligkeiten gibt.

04. Juni 2025: Heute war ich vor der Arbeit um 07:30 Uhr beim Arzt zum Vorgespräch. Im Warteraum musste ich einen Zettel mit Informationen unterschreiben, sowie Datenschutz und Informationen, wie dass ich zur Untersuchung eine Begleitperson dabei haben muss und an dem Tag kein Auto fahren darf. Ebenso eine Menge Angaben über meinen Gesundheitszustand, ob ich rauche, etc. musste ich angeben. Dann kam es zum relativ schnellem Gespräch, an dem mit kurz und knapp das, was auf dem Zettel schon stand, erklärt wurde, sowie. Dann hatte ich noch kurz Fragen zu dem Zettel und den Angaben zu meinem Gesundheitszustand und schlussendlich bekam ich ein Infoblatt, sowie ein Abführmittel, was ich dem Infoblatt befolgend zu mir nehmen muss, bevor die Untersuchung am Mittwoch, dem 11. Juni 2025 ist. Er hat sich auch mehrfach mit dem Datum vertippt und vertan. Dann ging ich zurück zum Auto, was ich am technischen Rathaus in Dinslaken geparkt habe, während ich mit Tani telefonierte, die anstatt zu arbeiten heute zu einer Hochzeit geht. Dann fuhr ich zur Arbeit, während ich mit meinem Vater schonmal grob abklärte, dass er mich an dem Tag dann fährt, da ich kein Auto fahren darf. Am Abend rief mich Hardy an und fragte, wie es mir mit dem Thema geht und ob ich die Untersuchung schon hatte, da er das grob in Erinnerung hatte, dass es ca. 3 Wochen, nachdem ich mit ihm drüber gesprochen hatte sein muss. Lustigerweise zwar nur das Vorgespräch, aber immerhin auf den Tag genau. Leider habe ich von Hardy erfahren, dass die Werkstatt von Winz aufhört, bzw. Winz selbst, da er vor kurzem einen relativ schweren Schlaganfall hatte, weswegen er schlecht sprechen kann, sowie sich nicht mehr so gut bewegt. Schade, da wir immer mit dem Buli bei ihm waren und er gerade zum Thema TÜV auch für den BMW viel klären konnte.

05. Juni 2025: Ab heute beginne ich mit der „Diät“, sprich ich achte darauf, dass ich nur das esse, was vor der Untersuchung empfohlen ist. Dementsprechend hatte ich nur rohes Toastbrot mit Käse und am Abend ein gekochtes Ei. Auf der Arbeit habe ich auch keinen Kaffee getrunken und keines meiner üblichen Snacks zu mir genommen. Nach der Arbeit war ich noch bei meinen Eltern und habe mit meiner Mutter ein Starterpack für Aldi Talk beim Aldi in deren Nähe gekauft, da sie bald in den Urlaub fahren und mobiles Internet haben wollen. War sogar für 2,99 € statt 10 € im Angebot. Dann habe ich beim kurzem Prüfen des Bulis Max sein Auto, sowie das seines Vaters da gesehen und bin, nachdem ich meine Mutter daheim abgesetzt habe, kurz noch zum Kleingarten vom Max hin. Er hat dort gerade die Übergabe gemacht, also den Garten endgültig abgegeben. Ich sprach ein wenig mit Max seinen Vater und nachdem die da fertig waren und Max Vater heim gefahren war, noch ein wenig mit Max selbst. Danach richtete ich Aldi Talk bei meiner Mutter ein und wir aktivierten die Karte.

06. Juni 2025 – 10. Juni 2025: In dieser Zeit habe ich mein Leben weitgehendst normal gelebt, bis auf die Tatsache, dass ich stark auf meine Ernährung geachtet habe. Anstatt etwas mit Zucker oder Kaffee trank ich durchgehend nur noch stilles Wasser. Gegessen habe ich die ersten Tage noch gekochte Hähnchenbrust (ohne Soße, Marinade, etc.) und dazu Nudeln (ebenfalls ohne Soße oder Gewürze). Hauptsächlich aß ich auch gebackenes Toastbrot ohne etwas darauf und Zwieback. Auch auf der Arbeit gab es nichts anderes mehr zu Essen. Die letzten Tage gab es dann maximal noch gekochte Nudeln, ohne Salz und ohne Soße oder Gewürze. Dazu dann besagtes rohes Toast sowie Zwieback.

Dienstag, den 10. Juni 2025: Heute ging es noch ganz normal zur Arbeit, allerdings machte ich schon früher Feierabend, da ich ab 17:30 Uhr ein Mittel was abführend wirkt einnehmen sollte. Somit machte ich rechtzeitig Feierabend, fuhr vorab noch einkaufen, um genug Wasser dazuhaben und nahm ebenfalls eine Flasche Sprite und eine Flasche klare Apfelschorle mit, da ich nach jedem Glas des Mittels laut Arzt einen Schluck davon haben darf. Dann rührte ich das Pulver an. Im Karton gab es drei Tütchen, das erste war für heute. Dies sollte ich mit einem halben Liter Wasser verrühren, was ich in einem Topf mit einem Schneebesen tat. Ich stellte mir zwei Gläser parat, eines was ich mit der Flüssigkeit füllte, das andere mit klarem Wasser zum Nachspülen. Auch Sprite und Apfelschorle stellte ich ungeöffnet für den Fall daneben. Insgesamt kamen etwas über zwei große Gläser aus dem Topf, die gesamte Flüssigkeit sollte ich innerhalb einer Stunde trinken. An sich schmeckte das Zeug jetzt zwar nicht lecker und war auch ein wenig salzig, aber war gar nicht so schlimm und ich hätte fast direkt alles trinken können. Ich teilte es dennoch ein wenig auf und nahm auch nur das Wasser zum Nachspülen. Dann kam irgendwann auch Tani von der Arbeit und da begann auch schon die Zeit auf der Toilette. Einzelheiten erspare ich hier lieber, aber ich war oft auf der Toilette. Gegen späteren Abend wurde, dass aber besser und wir konnten schlafen.

 

Mittwoch, der 11. Juni 2025 – Untersuchungstag: Am heutigen Tag war es dann so weit. Der Wecker klingelte schon um 4:30 Uhr, da ich ab 5 Uhr wieder etwas zu mir nehmen musste. Ich stand somit auf und machte der Tani ein Toast zum Frühstück, ich selbst durfte ja nichts essen. Ich rührte die beiden anderen Pulvertütchen zusammen in einem Topf mit einem halben Liter Wasser wie tags zuvor schon an. Im gleichen Schema wie Vortags trank ich das Mittel, was ähnlich schmeckte, aber ein wenig salziger war. Dann ging der Toilettengang auch wieder los. Mein Vater stand wie besprochen mehr als rechtzeitig vor der Tür. Da ich an dem Tag wegen der Untersuchung und der Sedierung kein Auto fahren darf, holte er mich ab. Um kurz vor acht Uhr kam er wie besprochen. Er kam noch kurz auf ein Kaffee hoch, während ich meine letzten Toilettengänge hatte. Dann fuhren wir los nach Dinslaken zum Arzt. Wir parkten an der Volksbank nahe der Neutorgalerie gegenüber meines Hausarztes Dr. Fischer. Mein Vater kann nicht so weit laufen, weswegen wir nicht kostenlos am technischen Rathaus, wie ich es sonst immer tat, parkten. Angekommen, saßen wir kurz im Wartezimmer, wo im Fernsehe natürlich genau von meiner Untersuchung gezeigt wurde, wo ich dann aber lieber weggeguckt hatte. Ich gab Tani meine Schlüssel sowie mein Handy zur Aufbewahrung und ging mit dem Arzt in ein Zimmer, in dem ich nur wenige Sekunden wartete, bis eine Helferin mit einer Papierhose, die hinten offen war, kam und mich bat, meine Hose auszuziehen und dagegen zu tauschen. Obenrum durfte ich alles, sogar mein Puli anlassen. Meine Uhr habe ich vorab vergessen abzunehmen und Tani zu geben, daher kam Sie mit in die Untersuchung. Im Umkleideraum sagte ich der Helferin noch, dass sich richtig Angst habe und sie meinte, sie ist genau so, aber das sagt man immer so einfach, wenn man selbst gerade nicht muss. Dann ging ich rein in den Untersuchungsraum, in dem eine Liege stand sowie Geräte, die ich vor Nervosität nicht genauer begutachtet habe. Stattdessen nannte ich nochmal meine Nervosität und legte mich auf die Liege. Nachdem ich der Bitte mich auf den Rücken zu legen erstmal nicht richtig folge geleistet bekommen, da ich mich auf den Bauch legte (vor Nervösität habe ich schon einfache Dinge nicht mehr hin bekommen, was ich auch gesagt habe), sollte ich meinen linken Arm ausstrecken, da ich da den Zugang bekam. Ich schaute weg und klammerte mich mit meiner anderen Hand irgendwo ans Bettgestell stark fest (zum Glück war dass kein Heben, der das Bett einklappt oder so). Ich hörte noch kurz, dass der Arzt irgendwas gesgat hat, dass er sich evt. verpickst oder os hat keine Ahnung, aber ich schlief da auch schon ein. Ich wurde wohl auch wärend der Untersuchung kurz mal wach, was ich auch ganz grob in Erinnerung hatte, da hab ich auch bemerkt, dass an mir rumgedocktort wurde, es war mir aber relativ egal. Der Arzt meinte später im Nachgespräch scherzend auch, dass ich den wohl mit Schokolade bestechen wollte. Ich habe noch grob mitbekommen, dass ich mit der Liege in ein anderen Raum geschoben wurde und erst später gemerkt, dass ich sogar auf einer anderen liege war, aber nicht wusste, wie ich auf diese kam. Ich wurde allmälich wacher und mir wurde gasagt, dass ich ruhig einige fahren lassen soll, da der Darm mit Luft aufgebläht wurde. Auf meine Frage, ob da auch ein „Unfall“ passieren könnte, meinte die helferin, dass da auch durchgespült wurde, also nichts passieren sollte. Dann kam auch Tani schon zu mir und saß ein wenig bei mir, wärend ich ein wenig mehr zur Besinnung kam. Ich bat Ihr, ein Foto von mir mit der Nabel im Arm zu machen, was Sie auch tat. Irgendwann sah ich hinten an der Wand eine Zebrafigur stehen und versuchte Tani zu verarschen, dass ich da sehr viele Zebras sah und sogar so tat, als würde ich die zähle. So richtig fiel Tani aber nicht darauf rein. Die Arzthelferin kam dann und nahm mir die Nabel aus dem Arm. Danach zog ich mich auch schon an und kurz darau durften wir den Raum verlassen. Auf dem Gang stand ein Wasserspender und Pappbecher, ich nahm mir einfach ganz frech ein Becher, was aber in Ordnung war. Dann wurden wir noch zum Nachgespräch zum Arzt gerufen bei dem ich das Wasser aber nicht mit reinnehmen sollte, der kurz und knapp erklärte, dass alles in Ordnung sei und er eine Gewebeprobe zur Analyse wegschickte, dessen Ergebnis wir in ca. vier Tagen beim Hausarzt anfragen sollen. Dann bekamen wir für den Arzt noch einen Brief mit. Als wir quasid as Büro schon verließen sagte der Arzt noch kurz die Story mit dem Bestechungsversuch mit Schokolade und kurz war er auch mal gut gelaunt. Wir gabelten meinen Vater noch aus dem Warzezimmer und gingen dann raus. Alles in Allem dauerte die Untersuchung vielleicht 15 Minuten und zusammen waren wir unter eine halbe Stunde da. Wir gingen noch zur Neutorgalerie oben in die Eisdiele/ Kaffe, Ralle bestellte da einen Kaffee, Tani einen Black/ White und ich einen Schokokaffe auf Tanis Empfehlung, der auch sehr lecker war. Dann gingen wir zum  Auto, da der Parkschein auch allmälich ablief. Kurz bevor wir losfuhren schaute ich noch auf den Brief und sah, dass der an Dr. Fischer addressiert war, der ja direkt gegenüber war. Also gingen Tani und ich kurz noch zu meinem Hausarzt, wärend mein Vater im Auto wartete. Wir trafen Dr. Fischer samt Belegschaft gerade beim Feierabend machen und gaben denen mit dem Kommentar derenseits, dass die auch einen Briefkasten haben den Brief. Dann gingen wir zum Auto und fuhren kurz nach EDEKA zum Einkaufen, wo wir zwei bananen sowie für Spaghetti Bolongnaise bisschen was einkauften. Dann fuhren wir nach hause. Daheim rief ich erstmal meine Mutter an um zu melden, dass alles in Ordnung und mein Vater auf dem Heimweg ist, dann rief ich Hardy noch an, um Ihm ebenfalls zu erzählen, dass alles soweit gut ist. Schlussendlich telefonierte ich auch kurz mit meiner Arbeit, mit Vitaly um zu melden, das sich kein Homeoffice mache,d a ich zu gerädert nach der Sedierung bin. Den großteil des Tages verbrachte ich dann auch schon im Bett. Gegessen haben wir Spaghetti, was endlich mal wieder ein leckeres vernünftiges Essen war.

Dienstag den 17. Juni 2025: Heute auf der Arbeit um ca. 16 Uhr habe ich beim meinem Hausarzt Dr. Fischer angerufen, um das Ergebnis der Gewebeprobe, die mir entnommen wurde zu erfragen. Nach etwas warterei am Telefon, da die Arzthelferin gerade eine Frau hatte, die nicht verstehen wollte, dass Sie ohne Dr. Fischer (den Sie immer „Chef“ nannte) keine neue Medikamente verschreiben darf, schaute Sie und sagte, dass die Ergebnisse noch nicht da sind, Sie mir aber sowieso nichts ohne vorherige Absprache mit dem „Chef“ sagen dürfe. Deshalb soll ich erst am Freitag den 27. Juni 2025 um 8 Uhr mrogens nochmals anrufen, da es dann eventuell schon Infos und ggf. auch einen kurzfristigen Termin gibt.

 

Am Montag den 30. Juni 2025 rief ich bei meinem Arzt an und bekam von der Dame am Schalte die Information, dass in meiner Gewebeprobe nichts gefunden wurde. Die haben ebenfalls nach Colitis gesucht, aber auch der Befund war negativ.

 


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