Am Freitag, dem 20. Juni 2025 waren wir wie jedes Jahr auf der Kirmes in Sterkrade. Wir parkten in der Wohnstraße, an der das alte Büro an der Neumühlerstraße meiner Arbeit war. Einen guten Parkplatz haben wir glücklicherweise sofort gefunden. Von da aus gingen wir dann zur Kirmes, quasi verfolgt von einem Helikopter, der weiträumig seine Kurven zog und schätzungsweise vom WDR war. Wir kamen am frühen Nachmittag auf der Kirmes an, es war sehr heiß und keine Wolke war am Himmel zu sehen. Als Erstes fiel auf, dass das Fahrgeschäft „Predator“ diesmal nicht da war und an dessen Stelle nun etwas anderes stand. Wir gingen zuerst die Straße, auf der der Trödelmarkt war, durch. Die Sterkrade Kirmes hat immer einen großen Trödelmarkt anbei. Wir liefen ein wenig herum und kamen irgendwann an das Fahrgeschäft „Gravity“, was aufgrund des damaligen Storyboards, was es leider nicht mehr gibt, so mein Lieblingsfahrgeschäft war, auch wenn ich sowas nur anschaue und nicht mit fahre. Diesmal gab es eine kleine Wasserdüse, die doch relativ ordentlich Wasser auf vorbeilaufende sprühte. Gesteuert hat das ein Mitarbeiter, der auch die Fahrgäste zu den Plätzen begleitet und einfach ein Ventil dort am Schlauch hatte. Am Free-Fall-Tower sah Tani dann Ihre Nichte, allerdings wissen wir nicht sicher, ob Sie uns gesehen hat und es kam auch nicht zur Begrüßung. Wir liefen wie gehabt durch die Kirmes und schauten uns um und blieben hier und da auch mal stehen. Dann bekam Tani ein Bier am Stand mit dem Rehtier in der Nähe des Riesenrads. Wir ergatterten uns einen guten Sitzplatz auf einer Bierbank und saßen da ein wenig und sprachen dabei unter anderem über Werte von Web-Domains. Danach holte ich der Tani noch ein Berliner weißer mit Waldmeister. Die Japanerin, die bei der Bierbestellung noch ganz ruhig war, war nun durch wachsenden Ansturm sehr gestresst. Erst im Nachhinein merkte ich, dass Sie mir wohl versehentlich die 2 € Pfand vom Bier zurückgegeben hat und diesen Wert auch noch vom Preis für den Berliner Weißer abzog. Danach gingen wir noch ein wenig weiter über die Kirmes. Da wir langsam, auch wenn der Hunger und Appetit durch die Hitze sich in Grenzen hielt, was zu Essen suchen wollten, gingen wir ein wenig gezielter die Essstände ab. Ein wenig auf Hygiene achtend holte ich keine Bratwurst, sondern entschied mich, nachdem Tani noch auf der billigsten Toilette der Kirmes war (0,50 €), einen Langosch quasi am Beginn des Trödelmarktes zu essen. Wir saßen da auf einer Bierbank und ich aß. Dann gingen wir weiter und Tani holte sich Pasta im Käseleib. Der Koch gab uns süßer weise zwei Gabeln und ich pickte auch ein paar mit und schaffte es natürlich, mich mal wieder zu beschlabbern. Dann gingen wir zum Schmalhaus Eis, wo wir eigentlich ein Eis holen wollten. Am Stand am Riesenrad sahen wir dann, dass es keine Schokoglasur gab und gingen zum anderen Schmalhausstand.  Als wir da ankamen, sahen wir nunmehr, dass auch dieser keine Schokoglasur hatte und durch das Essen, die Zweit und Wärme hatte ich sowieso keinen Appetit mehr. Wir setzten und an eine Bierbank gegenüber und Tani bekam noch ein Bier. Dann gingen wir auch so langsam zurück zum Auto und fuhren heimwärts. Daheim saßen wir uns auf den Balkon, spielten UNO und es gab den sehr süßen Dessert-Wein. wir saßen da quasi bis in die Nacht und zum Folgetag in meinen Geburtstag rein. Lustigerweise gab es im Garten in einem Haus in der Nähe eine sehr lange und sehr laute Party, die ebenfalls bis in meinem Geburtstag hineinging und sogar relativ gute Musik abspielte.

 

 


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