Campingplatz – Die Vorabgeschichte
Wir haben seit Beginn unserer Beziehung eine Parzelle auf einem Campingplatz namens Eldorado in Kamp-Lintfort. Dieser half uns enorm bei der Kennenlernphase und der Probe, zusammenzuleben. Schließlich lebten wir schlussendlich einige Zeit zusammen auf diesem Platz und bis heute muss ich sagen, ich würde es wieder tun. Entspannter bin ich seither kaum mehr aufgewacht oder eingeschlafen. Die Geschichte begann eigentlich damit, dass ich von Beginn an unserer Beziehung ein Wohnmobil besitze, was zurzeit ebenfalls zeitgleich von mir saniert wird und die Eltern von Tani die besagte Parzelle auf dem Campingplatz. Wir haben immer wieder was auf dem Campingplatz repariert, im Wesentlichen den dort seit wohl weit über dreißig Jahre abgemeldete Wohnwagen abgedichtet, das Carport und die SAT-Schüssel repariert sowie hin und wieder eine neue Plane über den Vorbau gespannt. Dann natürlich immer wieder die Gartenarbeit, wo wir zwischenzeitlich auch mal ein Beet angelegt haben.
Aufgrund Zeitmangel waren wir nun fast zwei Jahre nicht mehr dort (Stand Juni 2025) und auch davor war es nur ein Hinfahren, um Pflege zu betreiben. Wirklich Erholung und schönes hatten wir da seit längerem nicht mehr. Dementsprechend ist der Platz komplett marode und die Entscheidung, diesen abzureißen, gefallen. Ob wir die Parzelle selbst jedoch auch abgeben, oder komplett leer behalten und ab und zu mit dem Buli dahin fahren, bleibt vorerst in der Schwebe. Weg muss der ganze marode Kram dort alle Male.
Und nun zum Abriss:
Am Donnerstag, dem 19. Juni 2025 fuhren wir nach langer Zeit zum Campingplatz, da bekannte von Tani sich eventuell für den Wohnwagen interessierten. Überraschend und ungeplant rissen wir da einen Großteil der Botanik schonmal weg, mähten den Rasen und holten auch ein paar Dinge aus dem Wohnwagen. Am darauffolgenden Tag waren die Bekannten wohl nochmals alleine dort und machten weiter, entschieden sich aber, den Wohnwagen nicht zu nehmen. An dem Tag waren wir selber auf der Fronleichnahmskirmes in Sterkrade.
Und ein paar 360 Grad Bilder vom 19. Juni 2025:
Am 23. Juni 2025 habe ich dann ein wenig bei Autoverwerter im Kreis Kamp-Lintfort herumtelefoniert und festgestellt, dass es doch teuer wird, den Wohnwagen zu entsorgen und es eine Menge Menschen gab, die auf eBay Kleinanzeigen versuchten, ebenfalls so alte Wohnwagen durchs Verschenken loszuwerden. Auf der Arbeit hat eventuell aber der Vater meines Arbeitskollegen Interesse, der einen Schaustellerbetrieb hat. Dazu warte ich aber noch auf Informationen. Ebenfalls ein Bekannter von meinem Chef Vitaly hat eventuell Interesse um den als Übernachtung für irgendwelche LKW-Fahrer-Mitarbeiter zu nutzen. Da werde ich am Mittwoch, dem 25. Juni 2025 aber nochmal zum Campingplatz fahren und paar Dinge für nachschauen.
Am 25. Juni 2025 waren wir nach der Arbeit kurz am Campingplatz, in erster Linie, um den Wohnwagen abzumessen und den Zustand des Wohnwagens näher zu definieren. Dabei haben wir auch viele Fotos gemacht, da wir den Wohnwagen verschenken wollen. Aufgefallen ist auch, dass die Bekannten von Tani schon ein Stück weiter gekommen sind und die Hollywoodschaukel mitgenommen haben. Danach waren wir noch bei McDonalds was essen, wir hatten beide einen BicMac Chicken und festgestellt, dass wir den nicht nochmal haben müssen (obwohl es schon das zweite Mal war) und dazu hatte Tani eine kleine und ich eine große Pommes, die wir unbedacht aber vertauscht haben und ich somit zu wenig und Tani zu viel Pommes hatten, was auch am Sättigungsgrad von uns zu erkennen war. Der neben McDonalds stehende Lidl wird leider abgerissen, davon habe ich auch ein paar Fotos gemacht. Danach waren wir an der Jet-Tankstelle gegenüber tanken, wo ich auch direkt alle Scheiben von Außen sauber gemacht habe und Reifendruck checkte (waren einwandfrei, kein Druckverlust).




















































































































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