Am Samstag, dem 09. August 2025 fuhren wir nach Köln, da dort eine Bierbörse stattfand. Am Wochenende zuvor waren wir ja ebenfalls schon auf der Bierbörse in Mülheim an der Ruhr. Wir fuhren also nach Köln, in der Hoffnung, dass gerade am Kölner Dom, die Strecke zum Parkhaus darunter nicht zu schlimm sein wird … Leider war es wieder so. Somit entschieden wir uns, zu versuchen, über einen Umweg zum Parkplatz zu kommen und unsere Hassstraße zu umfahren. Wir fuhren also irgendwann in Köln etwas früher schon rechts weg, in der Hoffnung, dass das Navi und eine Alternativroute vorschlägt. Dieses Vorhaben hatte leider keinen Erfolg, da wir schlussendlich feststellen mussten, dass es quasi nur den bekannten Weg zum, Parkhaus gibt.
Aber wir haben spontan am Theater am Rhein ein anderes Parkhaus gesehen, was wir dann anfuhren und in dem wir, obwohl es voll war, glücklicherweise direkt einen Parkplatz in einer obereren Etage bekamen (da fuhr gerade einer weg), schön an einer Wand und schön breit. Das Beste an dem Parkhaus: Direkt auf der anderen Straßenseite war auch schon das Bierfest am Rhein. Wir gingen also zu Fuß dorthin und schlenderten einmal rüber. Das erste Bier nahm sich Tani am Stand mit dem Mango-Bier, derselbe Stand, wie auf der Bierbörse in Mülheim an der Ruhr eine Woche zuvor, allerdings war das Mango-Bier diesmal noch nicht ausverkauft. Am Stand stand auch einer, der sehr ähnlich dem Komiker Markus Krebs aussah. Nach dem Mango-Bier gingen wir weiter bis zum Ende, wo sich Tani noch ein großes Kirschbier gönnte.
Dort saßen wir auch eine Zeit lang auf einer Bierbank, neben uns eine ausländisch sprechende Gruppe. Als ich ein Schluck probierte, fragte mich eine Frau auf der Bierbank der nächsten Reihe, wie es schmeckt, was ich leider nicht mitbekam und Tani versuchte, mich darauf aufmerksam zu machen. Erst nach einigen Versuchen von Tani, verstand ich, dass die Frau mich fragte und gab entschuldigend auch eine Antwort. Nach diesem Bier und der Beobachtung, dass es da Dixi-Klos für Standbetreiber gab, die ständig den Aufpasser nach dem Schlüssel fragte, gingen wir nun wieder entgegengesetzt zurück. Durch die Bierbörse, mit dem Ziel, etwas Essbares zu finden.
Wir gingen bis zum anderen Ende, wo es zwischendurch mal einen richtigen Engpass gab, da dort an einem Steg viele Leute warteten, um auf ein Schiff draufzukommen. Dahinter war aber auch nicht mehr so viel und wir gingen wieder zurück. An einem Grillstand entschied sich Tani für eine gegrillte Mettwurst im Brötchen, wovon ich auch probierte. Während wir da standen und Tani Ihr Wurstbrötchen aß, sah ich rechts, schräg gegenüber ein Pommesstand, an dem ich eben hinging und mir eine normale Portion Pommes mit Mayo holte, während hinter mir welche etwas nervig betrunken laut redeten. Ich bekam auf Anfrage auch ein zweiten Holzpicker von der Frau, die lächelte, als ich nach einem für meine Freundin fragte. So aß ich meine Pommes und Tani Ihr Wurstbrötchen zu Ende. Dann pickte Tani auch noch ein paar meiner Pommes mit.
Zwischenzeitlich ging es mal zur Toilette, insgesamt zweimal für Tani. Beim zweitem Toilettengang war vor der Schlange eine Reiberei zweier angetrunkener, der eine schubste, den anderen leicht gegen Tani, die ich im selben Moment wegzog und ein lautes „Hey“ in deren Richtung rief. Aber noch bevor der eine gerade blöd guckende wohl etwas sagen wollte, ging schon die Streiterei mit dem anderen weiter. Ein paar Kollegen eines der beiden versuchten, die beiden auseinander zu halten. Schließlich ging einer auf Toilette, nach kurzem Warten, ging dann auch Tani, die ich ein wenig zurückhielt. Als Tani auf Toilette war, ging auch der andere der Streithemmel ins selbe Klowagen, wie der erste, noch nicht zurückgekommene. Die Kollegen riefen dem noch zu „mach da drin jetzt keinen Scheiß“. Er kam, nachdem er im Klowagen war, auch sehr kurze Zeit später wieder raus, den anderen habe ich gar nicht mehr gesehen. Tani kam auch irgendwann raus und wir gingen noch ein wenig herum. An einem schwarzem, leicht asiatisch anmutendem Stand trank Tani dann das letzte Bier, diesmal ein IPA. Am Stand stand auch wer, der mich ein wenig an den Trainer der Chiefs erinnerte, nur mit Fußballklamotten an. Tani ärgerte sich ein wenig, den Stand als letztes ausprobiert zu haben, da es wohl schlussendlich das beste Bier war. Dann gingen wir auch schon zurück zum Parkhaus, bezahlten, indem wir unser Nummernschild am Automaten eingegeben hatten und fuhren heimwärts. Das Wetter spielte auch mit und wir hatten doch einen gelungenen Tag, vor allem ohne langer Parkplatzsuche oder sonstiges.





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