Auch dieses Jahr waren wir wieder am Samstag, dem 30. August 2025, sowie am Sonntag, dem 31. August 2025 auf den DIN-Tagen in Dinslaken. Morgens um neun Uhr traf sich die Aufbaucrew vom Verein, um den Stand aufzubauen. Ich fuhr dort erstmal alleine hin. Die Aufbaucrew bestand aus Hardy, Ralf sowie zwei neue Jungs, die Interesse am Verein haben und die wir zum ersten Mal am Contest dieses Jahr kennengelernt haben sowie dem Alexander Pytlik und mir. Wir bauten alles, wie eigentlich üblich auf, hatten allerdings Probleme, da unser Nachbar sein Pavillon zu weit auf unser Gebiet gebaut hat. Dies haben die natürlich schon am Freitag gemacht, damit die samstags erst später zum Start da sein müssen und wir natürlich ja niemanden zum Ansprechen da haben. Der Stand war von der Waldorfschule, also muss ich wohl nicht genauer darauf eingehen. Schlussendlich schafften wir es, unser Aufbau quasi auf den letzten Millimeter zwischen der Waldorfschule und unseren alljährlichen Nachbarn, ein Pfadfinderverein, aufzubauen. Der Aufbau ging problemlos und das Wetter war sehr gut und warm. Die Sonne schien und es machte kein Anschein nach Regen. Ich blieb noch ein wenig am Stand und erklärte unter anderem ein Junge und seiner Mutter unsere Thematik. Zwischen 14:30 und 15:00 Uhr telefonierte ich mit Tani und fuhr dann zu Ihr, Sie abholen. Wir fuhren noch kurz Einkaufen und dann wieder zu den DIN-Tagen. Ich parkte, wie morgens schon auf dem Parkplatz des technischen Rathauses, allerdings an anderer Stelle, da mein ursprünglicher Platz schon belegt war. Wir gingen zu Fuß zuerst wieder zum OV-Stand, diesmal aber den schönen Weg über die DIN-Tage, anstatt wie ich morgens schnell Richtung Hauptbahnhof. Am OV-Stand angekommen, redeten wir wieder ein wenig mit den Leuten und halfen kurz beim restlichem Abbau mit, der schnell ging, da lediglich ein paar Sachen mitgenommen wurden und die Seitenteile ans Zelt kamen. Schlussendlich waren wir keine 30 Minuten am OV-Stand, bevor die Jugend-DIN-Tage zu Ende waren. Dann gingen Tani und ich über die DIN-Tage zum Altmarkt. Auf dem Altmarkt war wie immer eine Bühne und ein Weinstand. Tani bekam dort auch direkt eine ganze Flasche Wein. Zu der Zeit spielte auf der Bühne eine Band, die den Udo Lindenberg coverten. Während wir am Weinstand waren, schrieb mich die Lilli, meine ehemalige Arbeitskollegin an, ob ich auch da sei und ich schrieb Ihr, dass wir am Weinstand dort sind. Eigentlich wollten wir nach dieser Lindenberg-Coverband langsam heimwärts, aber wir warteten noch ein wenig auf die nächste Band. Als Nächstes spielte die Band namens „Die Freakshow“. Die erklärten auf der Bühne, dass die letztes Jahr schon da waren, allerdings die Show wegen starkem Regenfalls abgebrochen wurde. Wir erinnerten uns dran, da wir selbst da waren. Die Band war wie letztes Jahr schon echt gut. Nachdem Tani Ihr Wein aus hatte, bekam Sie von einer Frau eine halb angefangene Wasserflasche geschenkt. Tani musste auf Toilette und so gingen wir, nachdem ich am RTW-Wagen, der an der Seite zur Sicherheit stand, einen Zettel mit der Info, dass die Toiletten am Burgtheater sind, zu den Toiletten. Danach gingen wir auch wieder zurück zur Bühne und Tani bekam noch ein Glas Wein. Die Musik war wie letztes Jahr sehr gut, die machten gute Stimmung und spielten einen Mix aus neu und altem. Obwohl ich zwischendurch hin und wieder mit der Lilli schrieb, fand sie uns tatsächlich nicht, obwohl Sie wohl auch auf dem Altmarkt war. Gegen Ende des Bühnenprogramms ging Tani nochmals auf Toilette (die übrigens kostenlos waren) und danach stellten wir uns direkt vorne an der Bühne hin. Dort wurden „VIP-Bändchen“ verteilt, was eigentlich nur Werbung war. Wir standen eine Reihe zu weit hinten, um eines zu bekommen, aber ein kleines Mädchen gab Tani und mir eines, was richtig lieb war. Nachdem die Band zu Ende gespielt hat, gingen wir zurück zum Auto und fuhren heimwärts.

Am Sonntag fuhren wir dann gegen frühen Nachmittag nochmals zu den DIN-Tagen. Zuerst gingen wir wieder kurz zum OV-Stand, wo auch da gerade wieder Abbau war, bei dem ich kurz anfänglich half. Dann entschuldigten wir uns, dass wir noch zu den DIN-Tagen wollten, aber da waren ehe genug zum Abbau da. Nur die Heringe, die das Zelt über Nacht sturmdicht gemacht haben, holte ich noch raus. Da auch verkaufsoffener Sonntag war, waren wir kurz in DM, wo sich Tani was holte.  Dann gingen wir wieder zum Altmarkt und Tani bekam diesmal ein Bierchen dort. Die Musik war an dem Tag aber ehe so lala. Die haben viel Probleme mit der Technik gehabt und mehrfach dasselbe Lied unterbrochen um irgendwelche Soundeinstellungen bzw. Lautstärken der einzelnen Instrumente und Mikrophone zu ändern. Nachdem Tani Ihr Bier trank, gingen wir noch ein wenig durch die Stadt und den DIN-Tagen. An einem Stand in der Nähe der Kirche gab es Hand gestrickte kleine Kuscheltiere und eine Maus mit Kleid schaute Tani direkt süß an. Auf die Frage, wie teuer diese kleine Maus sei, erwiderte die Verkäuferin allerdings 40 €, was schon viel ist, für so ein Tier und was ich in Bar auch gar nicht mit hatte. PayPal-Zahlung wäre zwar möglich gewesen, aber gerade in der Zeit gab es das weltweite PayPal-Problem (https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/paypal-probleme-lastschriften-gestoppt-100.html). Wir gingen also ein wenig wehleidig, gerade ich, da ich Tanis Reaktion immer so süß fand weiter zur Currywurstbude „Extrawurst“, die immer gute Currywurst hat. Wir bestellten uns da jeweils eine Currywurst mit Pommes und aßen diese da dann diesmal im Innenraum, wo man sich hinsetzen kann. Wie immer sehr lecker gewesen. Wir gingen weiter zum Neutorplatz, wo eine Band bestehend aus älteren Herren Musik in Richtung Mittelalter spielten. Wir bekamen gerade noch das letzte Lied mit. Dann war auch da Schluss und wir gingen endgültig zum Auto, um von da aus heim zu fahren.

 

 


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter