Am 06. September 2025 fand an der Schule am Hexbachtal in der Nähe unserer Wohnung in Mülheim an der Ruhr wieder das jährliche WIK (Wir im Königreich) Sommerfest statt. Tani und ich waren vor zwei Jahren das erste Mal dort, als wir zufällig aus der Gegend Musik hörten und einfach mal hingingen. Letztes Jahr waren wir dann ebenfalls etwas geplanter nach dem Caravan-Salon in Düsseldorf dort. Diesmal war Tani aber leider nicht dabei, sie war mit Ihrer Arbeit auf einen mehrtägigen Ausflug nach Buxtehude. Dementsprechend habe ich den Samstag über nicht allzu viel gemacht und ehe einen Ruhigen gehabt. Zum Caravan Salon in Düsseldorf, der ebenfalls wieder dieses Wochenende war, wollte ich trotz Vorfreude das ganze Jahr über nicht alleine hin und im Freundes und Verwandtenkreis habe ich keinen, der sich dafür interessiert oder der mit kann.
Das WIK Sommerfest am, Abend wollte ich aber zumindest nicht auch noch verpassen. Also schnappte ich mir traditionell vier Klopfer und ging zu Fuß los zum Fest. Ca. 15 Minuten Fußweg später kam ich auch an der Schule an, wie immer war das Fest schon vom Weiten zu hören. Angekommen stellte ich mich am altbekannten Platz zum Anlehnen an den Zaun wie immerhin, mit einem guten Blick auf die Bühne. Auf der Bühne war tatsächlich derselbe, wie letztes Jahr. Ein homosexueller, der verschiedenste Lieder der 80er und 90er spielte und dabei eine richtig gute Stimmung machte, einen, dem man auf der Bühne richtig gut zugucken kann.
Er hat auch so ein charakteristisches Lachen, was ein wenig an einen Bösewicht aus einem Superheldenfilm erinnert. Die Stimmung dort war gut, viele machten mit und die Musik war auch wieder gut. Ich blieb da ca. eine Stunde, da ich um ca. 22 Uhr ankam und um 23 Uhr die Musik vorbei war. Das Wetter war gut und es war Vollmond. Am Ende der Musik gab es eine kurze Prügelei zwischen zwei Zuschauer, keine Ahnung warum, die aber sofort von der Security unterbrochen wurde.
Dann ging es auch für mich langsam auf den Rückweg. Ich habe mich tatsächlich vertan, bin nicht direkt die erste Kreuzung rechts, sondern geradeaus weiter und verlief mich. Erst als ich an einem mir vollkommen unbekanntem Kiosk vorbeikam, bemerkte ich meinen Fehler. Ich lief also zurück und war ein wenig orientierungslos, weswegen ich auch beim zweitem Versuch kurz eine falsche Straße hereinlief. Erst mithilfe von Google Maps fand ich die richtige Kreuzung und den richtigen Weg nach Hause.
Als ich dann endlich den ersten Fixpoint, ein auf einem Hänger abgestelltes kleines Segelboot sah, war ich erleichtert, endlich den richtigen Weg zu haben. Auf dem Heimweg rief dann auch noch Max an, dem ich geschrieben habe, dass ich am Tag Magenprobleme hatte. Er erzählte, dass es bei ihm ebenfalls so war. Wir waren am Abend zuvor zusammen unterwegs in Burger King Duisburg, Marxloh essen, wo wir auf dem Parkplatz schon Ratten sahen. War wohl ein großer Fehler … Ich erzählte Max auch, dass ich ein wenig besorgt bin, da ich quasi über 24 Stunden nichts mehr von Tani gehört habe. Etwas später schrieb mir aber übrigens dann auch Tani, sie hat da, wo sie war, einfach kein Empfang.




























































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