In unserem Septemberurlaub 2025, wo wir anderthalb Wochen Urlaub hatten (vom 11. September 2025 bis zum 21. September 2025) waren wir auf eine dreitägige Reise richtung Trier und Luxemburg. Wir haben uns relativ spontan ein paar Tage zuvor ein Hotel, was uns gefiel in der Nähe von Trier gebucht, da Tani schon immer mal zur Mosel wollte. Das Hotel namens Hotel Weingut Weis in Mertesdorf ist an sich ein Weingut mit Weinberge und Winzer, auf dem ein gutes vier-Sterne-Hotel steht. Wir hatten zwei Nächte gebucht. Wir fuhren am Dienstag, dem 16. September 2025 zwischen 11 und 12 Uhr los richtung Mosel. Eingeplant war es gegen 15 Uhr dort anzukommen, da man ab 15 Uhr die Zimmer beziehen konnte. Die Fahrt war soweit gut, etwas langwirig und mich machte die Wärme und die Höhenunterschiede in der Eifel ein wenig zu schaffen. Das Navi führte uns zwischendurch auch vond er Autobahn runter und quär durch die Vulkaneifel, was eigentlich sehr gut war, da es nicht so langweilig, wie immer die Autobahn war und mal wieder ein wenig fitter wurde. Wir kamen fast punktgenau um 15 Uhr am Hotel an.
Erst ohne Koffer gingen wir uns einchecken und dann zum Hotelzimmer. Tani machte schonmal fleißig Fotos und telefonierte mit Ihrer Mutter, wärend ich ein wenig auf dem Balkon in die Weinfelder schaute und dabei Starfighter aus einer nahe gelegenen Basis hörte und schlussendlich kurz auch sah, die da Übungen flogen. Tatsächlich dass einzige mal, an dem wir die gesehen bzw. gehört haben. Dann ging ich zum Auto und holte die Koffer.
Wir hatten im Wesentlichen einen großen Koffer sowie einen Rucksack. Die Getränke, die wir zuvor bei EDEKA in Mülheim an der Ruhr kauften, verstaute ich im Koffer und brachte auch alles auf einmal hoch, bevor ich zweimal laufe. Anstatt dem Fahrstuhl nahm ich die Treppe, da wir im erstem Stock direkt waren. Das Hotelzimmer war sehr schön und modern. Viel Ambientebeleuchtung und eine schöne Aussicht direkt auf die Weinfelder. Die Dusche war sehr groß, nur das Oberlicht vom Schlafraum zum Badezimmer hin sowie eine nicht abschließbare Milchglastür Tür im Bad war gewöhnungsbedürftig. Eine Minibar garb es ebenfalls mit wie es sich für ein Weingut gehört natürlich einer Flasche Wein.
Tani sah, dass der Wein in der Minibar genau so viel kostete, wie sonst, wenn man den so kaufen würde und daher trank Sie den auch über die Tage verteilt. Eine eigene Flasche Wein brachten wir ebenfalls mit, die wir mal auf einem Weinfest gekauft haben. Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht und quasi angekommen sind, machten wir uns auf zu einem Spaziergang durch die Ortschaft, da ich an dem Abend nicht mehr mit dem Auto weg wollte. Die Ortschaft war weniger interessant, wir sahen ein sehr seltsames Haus, was so aussah, als ob der leicht verrückte Besitzer da vieles aus Schrott selbst zusammen gebastelt hat, sowie an gefühlt jedem zweitem Haus Sperrmüll, als wäre einmal im Jahr eine Abholung. Gefühlt waren dort auch alle am renovieren und sanieren, an einem Haus standen zwei uralte Bagger, die der Besitzer wahrscheinlich billiger gekauft hat, als hätte er für die Zeit etwas gemietet.
Einige abgemeldete teils gar nicht so schlechte Autos fanden wir auch immer wieder mal auf irgendwelchen Hinterhöfen. Wir steuerten einen Soldatenfriedhof an, der ebenfalls nicht so spektakulär war. Eine Kapelle, ein Wiesenplatz samt einem Steintor standen dort und ganz hinten in der Ecke zehn kleine Gräber, die größtenteils auf den zweiten Weltkrieg datiert waren. Da wir auch kein gescheites Restaurant fanden, gngen wir zurück zum Hotel und ich reservierte uns im hoteleigenem Restaurant einen Tisch, dann gingen wir erstmal ein wenig aufs Zimmer, ausruhen und ein wenig auf dem Balkon sitzen. Im Anschluss gingen wir dann ins Restaurant essen. Auf den lieblichen Wein, den Tani bestellte, fragte der Kelner scheinbar schockiert, ob wir wissen, dass dies ein Lieblicher ist. Wir bestellten auch beide das gleiche Essen: Kalbsschnitzel. Das Essen war sehr lecker, das Schnitzel war frisch und sehr zart. Die dazu beigelegten Kartoffeln waren auch gut und es gab einen leckeren Salat dazu, von dem ich aber nur ein Viertel schaffte. Das schöne an dem Restaurant war die Nähe zum eigenem Zimmer, ich ging zwischendurch einfach kurz zur Toilette aufs Zimmer.
Die Rechnung ließ ich aufs Zimmer setzen und schließlich gingen wir hoch ins Zimmer, den Abend ausklingen lassen. Als ich abends irgendwann am Waschbecken war, kleterte Tani im Schlafzimmer auf einen Stuhl und und klopfte an die Scheibe des Oberlichtes, was am Waschbecken entsprechend hinter mir war, womit Tani mir einen riesen Schrecken einjagte. Dann ginmg der Abend auch zu ende, da wir am nächstem Tag nach Luxemburg wollten, gingen wir nicht allzu spät schlafen. Am nächstem Morgen gingen wir, nachdem wir uns fertig gemacht haben zuerst zum Frühstücksbufett, wo es eine nette Auswahl an Begal und anderen Sahen gab. Ich nahm mir Rührei sowie gebratenen Speck und eines von Tani mitgebrachten Brötchen und dazu etwas Wurstbelag. getrunken habe ich neben einem Cappuccino noch ein Traubensaft vom Bufett, der mal ganz anders, aber sehr lecker schmeckte. Danach gut gestärkt gingen wir auch schon zum Auto und aufwärts richtung Luxemburg. Nach ein paar Meter hielt ich nochmals an, um Kühlwasser nachzukippen, sowie die Felgen einem mit Drehmoment nachzuziehen. Dann ging es auf richtung Luxemburg. Die Fahrz war angenehm und staufrei und schon nach ca. 50 Minuten waren wir angekommen.
In der Luxemburger Stadt hatten wir zuerst ein Parkhaus angepeilt. in dass wir rien fuhren und was auch sehr voll war. Auf dem vorletztem Stockwerk bekamen wir aber dann einen Außenplatz. Die gegend, wo das Parkhaus stand war nicht egrade die Schönste. Wir schauten uns erstmal eine Weile um und überlegten, wo wir hin wollen. Zuerst kam der Gedanke, mitm Auto eventuell doch woanders hin zu fahren, schlussendlich bileben wir zum Glück aber da stehen. Schon nach einigen gehminuten, wurde die Gegend schöner.
Man verließ den dreckigen Teil der Stadt und gelangte in den schöneren, moderneren Teil. Von da auf waren wir wiederrum schnell über eine Brücke und vorbei an einem Kriegsdenkmal, wo ein echtes Ethanolfeuer scheinbar dauerhaft brennt in der schönen Altstadt, an einer Bücherei, von wo man aus nach unten in den schönen, altstädtischen Teil reinschauen konnte. Dort, an dem Brunnen, an dem wir standen, stand auch das bekannte Gebäude, mit den großen, bunten Vasen drum herum.
Von da gingen wir dann durch die alten Teile und Wege und sahen einige Figuren hinter Gemäuer, von denen ich dann feststellte, dass es aber keine alten Statuen, sondern wohl irgendwelche Projekte aus der Neuzeit waren. Wir gingen um Luxemburg einmal rum, es gab mehr Touristen, als Einwohner dort. Überall wurden Kameras und Absperrungen aufgebaut, da natürlich gerde am heutigem Tag die Tour de Luxemburg stattfinden musste.
Wir gingen zischen den alten Gebäuden und Brücken und kamen irgendwann am Regierungsgebäude aus, an dem ein Soldat mit modernem Sturmgewehr quasi regungslos Wache stand, es erinnert ein wenig an die Soldaten in England am Palast. Ein paar Meter weiter war der Marktplatzd er Stadt, auf dem reges Gewusel war. Überall wurden STände und Sachen aufgebaut für das heutige Event. Eine menge Fahrzeuge und Motorräder standen als Streckenguards dort in Reih und Glied parat.
Eigentlich wollten wir weiter den Randweg durch die alten Maueranlagen gehen, kamen aber ein wenig vom Pfad ab und über den Marktplatz dann ehe in etwas modernere Teile der Stadt. Auf einem weiterem kleinen Marktplatz über die Straße, auf dem gerade auch ein Markt war, stand eine Statue sowie eine sehr große Luxemburgianische Flagge. Wir gingen da einmal rum und dann zurück zur anderen Straßenseite, an dem eine große Kirche stand, die wir besichtigten.
Wir gingen rein und schauten uns da alles ein wenig an. Von dort gingen wir dann weiter unseren Wegdurch Luxemburg. Wir gingen teilweise ein wenig Planlos durch die Straßen, hatten aber auch genug zu sehen. Irgendwann gingen wir auf einer Brücke für Fußgänger und Fahrradfahrer, die unter einer Brücke hing, bei der mir ein wenig Mulmig wurde. Als wir wieder in der Stadt auskamen, gingen wir da ein wenig durch. Zwischendurch gab es doch recht viele sehr hochpreisige Uhrengeschäfte und ähnliches. An einer Straße in der Stadt standen dann eine menge Leute an der Straße einfach so, ohne diese zu überquären und Aufpasser, die versuchten, alles im Blick zu behalten. Irgendwann verboten die Aufpasser dann, die Straße zu überquären und einige Motorräder, Autos und Poilzeimotorräder fuhren langsam durch für die Vorbereitung des Starts der Tour de Luxemburg. Ein Polizeimotorrad stand da und ein Fußgänger versuchte über die Straße zu gehen und wurde ganz schell vom Polizisten zurückgepfiffen.
Dann gings los, Nach ein Paar Motorräder und Autos folgten dann die ganzen Radfahrer eng aneinander, ein wenig wie eine komische Art von Flüssigeit. Wir schauten uns das Spektakel,w as vielleicht gerade einmal eine Minute ging an, bis alle Radfahrer durch waren. Dann gimgen wir weiter. Anfangs wollte Tani kein Kaffee oder sonst etwas bei Starbucks und Co., da die dort ja ehe Französisch sprechen. dann hat sich Tani im Starbucks aber doch einen Flat/ White geholt, bei einem etwas hippig aussehendem Mitarbeiter dort. Kurz zuvor wurden wir von einer Frau überigens angesprochen, die wollte, dass wir ihr Baby Milch oder sowas kaufen, natürlich abgelehnt, diese Masche kannte ich sogar schon. Auf einem weiterem Platz in der Stadt, wo es ein McDonalds und einen Burgerking gab, gingen wir nach Burgerking, da McDonalds keine Bestelltablets hatte. Wir aßen, wärend wir draußen saßen und gingend anach da auch auf Toilette. Dann irrten wir ein wenig weiter durch die Stadt und schauten im Internet nach, was es noch für Sehenswürdigkeiten gab. 
Empfohlen wurde eine Aussichtsplattform auf einem Gebäude der Stadt, die wir aber leider nicht fanden. Wir gingen scheinbar in ein falsches Einkaufszentrum, die aber interessante Spielereien da hatten. Wir gingen auch an die schicken Gebäudeanlagen der dortigen Bank entlang. In einem anderem Satdtteil dann wurde eine Straße, die wir gerade etlanggehen wollten von der Polizei komplett gesperrt, auch die dort wirklich hochmodernen und schicken Straßenbahnen konnten nicht mehr weiter fahren. Die Polizei wuselte da mit einem Spürhund rum, was genau passiert war wussten wir nicht, aber irgendwann gingen wir einfach um den Block außen rum. Von der anderen Seite versuchten wir nochmal ein Blick zu erhaschen, bevor die Poliozei die Straße dann wieder freigegeben hat. Irgendwann saßen wir dann auf einer Bank an einem Platz mit Wasserspiele im Boden und überlegten, wie wir weiter verfahren.
Dort gab es übrigens ein sehr teuren Audio-Laden. Lustigerweise waren Straßensperrpöller und eine Ampel quasi durch Stuhlreihen eines Außenberreichs einer Gastronomie dort. Wir schauten auf Google Maps uns fanden einen EDEKA in der Nähe unseres Hotels, an dem wir später dann halten wollten.
Wir entschieden uns, langsam zurück zum Auto zu gehen, was uns Google Maps erstmal ein wenig erschwerte. Nach ein wenig hin und her gewirre klappte es dann aber. Am Auto angekommen zahlten wir dann den Parkschein und fuhren richtung Hotel bzw. zum angepeiltem Einkaufsladen. Getankt haben wir in Luxemburg nicht, da es nut moderat billiger war, man dafür aber aufgrund des Verkehrs relativ bescheiden auf die Tankstelle bzw. von dort runter gekomen wäre.
Bei EDEKA kauften wir ein paar Snacks und zwei Dosen Mangobier und fuhren dann zurück zum Hotel. Am Hotel bekamen wir dann doch noch einen Parkplatz. Im Hotel ginge wir dann in die Vinothek, die es so irgendwie nur halb gab, wir wurden von der Winzerin selbst dann quasi auf einen Platz gesetzt, wo auch an andere Tische Leute saßen, die im Restaurant aßen. Nach einem lieblichem Wein, gings dann nach oben ins Zimmer, wo wir uns eine Packung Brotstangen öffneten, von denen ich ungeschickterweise ein paar runter auf den Boden schmiss. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen und gingen dann irgendwann schlafen.
Am nächstem Morgen gingen wir wieder zum Frühstücksbufett, nachdem wir uns fertig gemacht haben. Darauf folgend räumten wir im Zimmer schonmal unsere Sachen zusammen, denn es war Abreisetag. Wärend wir zusammenräumnten und uns auch etwas ausruhten klopfte die Reinigungskraft einmal, war aber schneller wieder weg, als ich die Tür öffnen konnte. Einige Zeit päter kam Sie auch mal für eine Sekunde ins Zimmer, bzw. öffnete zumindest kurz die Tür, war aber auch sofort wieder weg. Pünktlich zur Abreisezeit waren wir dann soweit, zahlten an der Rezeption den Hotelaufenthalt, samt Essen und Weine und nahmen auch noch ein paar Flaschen Wein von denen mit, zwei Süße und zwei Trockenere. Gebracht wurden die uns vom Winzer persönlich. Den online ergatterten Gutschein über 25€ habe ich natürlich vergessen und erst zu spät bemerkt, ihn nicht abgegeben zu haben… Dann fuhren wir schon los. Es ging allerdings nicht nach hause, sondern nach Trier.
Wir fuhren gerade mal eine viertel Stunde, bis wir in Trier am angepeiltem Parkplatz waren, von dem wir schnell merkten, dass die Straße und der Parkplatz einfach überfüllt waren. Etwas weiter fanden wir dann einen Parkplatz, auf dem man allerdings kostenpflichtig nur eine Stunde parken durfte. Denoch Parkticket gezogen und auf ging es zu Fuß in die Stadt.
Eines der ersten Läden, an denen wir vorbei gingen, wer hätte es gedacht, waren Weingeschäfte. Wir kamen relativ direk auf dem Marktplatz von Trier aus, in dessen Nähe auch das römische Tor namens Porta Nigra stand. Wir gingen zuerst zur Porta Nigra , an dem wir ein paar Fotos machten und uns ein wenig umsahen. Lustig, dass das Tor von den Römern stabiel und gut gebaut wurde und einige Flickarbeiten der Neuzeit da aussahen, als wüsste man nicht, was man täte. Dort am Tor wurde auch gerade ein Streetfoodfest aufgebaut, allerdings erst fürs kommende Wochenende. Das Betreten des Tores von innen kostete Eintritt, was sich, da wir nur eine STudne Parkzeit hatten natürlich nicht lohnte. Wir gingen somit dann wieder zurück zum Marktplatz, vorbei an einem Schuhladen, der genau meine Schuhe in Kartons vor der Tür hatten. Ich schaute in den Karton, in dem nur ein Schuh war. Das Ausstellungsstück oben, war aber eine andere Größe, also fehlte der Andere. Im Glauben, dass er geklaut wurde, gingen wir rein und fragten nach. Die Verkäuferin erklärte uns, dass Sie immer nur einen Schuh im Karton hat, eben damit der Karton nicht geklaut wird. Also gingen wir raus ud wollten den Karton holen und da war der dann weg, genau der in meiner Größe… Unser Glück mal wieder.
Also gingen wir noch ein wenig die Straße runter, durch den Marktplatz, auf dem ein Weinstand stand. Am Ende einer Straße kamen wir an einem Katzenkaffee vorbei, einem Kaffee, wo wirklich einfach Katzen rumlaufen, mit extra zwei Türen, damit diese nicht abhauten. An einem Musikladen, an dem ich kurz ins Schaufenster schaute, der überraschend viele Gitarren hatte, blieben wir auch kurz stehen, bevor wir dann zurück gingen. Über einen anderen Weg kamen wir an einen Straßenmusiker vorbei, der ein seltsames Instrument hatte, was ich bis dato nicht nicht so gesehen habe. Das Instrument war ein Handpan, was meine Recherchen nun gezeigt haben. Das Instrument stand übrigens auch im besagtem Musikladen im Schaufenster. Eine Frau hat dem Straßenmusiker übrigens zugehört und Fragen gestellt, woher dieses Instrument kommt usw. Wir gingen weiter an einem Brunnen vorbei wo ein Bitburger-Brauhaus war. Weiter hinten sah ich die bekannte evangelische Kirche, für die wir wegen dem Parkticket aber keine Zeit hatten. Wir gingen zurück zum Auto und suchten diesmal mit meinem Handy ein Parkhaus (Tanis Handy hat irgendwie keine Parkhäuser mehr angezeigt). Wir fanden ein gut und günstiges, was für ein Einkaufsladen bestimmt war. Wir fuhren dorthin und stellten uns auf einem gefundenen Parkplatz ab. Dann gings zu Fuß wieder zur Stadt. Anderer Weg, anderes zu sehen,
zuerst kamen wir zum Trier Dom, in den wir reingingen und auch einige Zeit verbrachten. Dieser Dom war groß und man konnte sehr viel sehen. Wir waren schon eine längere Zeit da. Neben dem Hauptsaal konnte man noch nach unten in den Keller, in dem man nebem Ritualräume noch einen Schrein aus Gold mit wohl eines der zehntausend Fingern Jesus sah. Eine Treppe hoch ging es dann erstmal über dem Ort, wo der Geistliche der Kirche redet.
Bevor wir die Treppe hochgingen, hat Tani an der Treppe erstmal eine Kerze für Ihren Bruder angezündet, da dort welche waren. Oben konnte man dann in den Raum schauen, der wohl das Kleid Jesu beherbergte. Ein nach meiner Recherche tatsächlich einmaliges Relikt, was angeblich das Kleid sein soll, was Jesus beim Tot getragen hat und was dann einem Wächter gegeben wurde.
Vom Kleid selbst sah man aber kaum was, man kam auch nicht nahe ran, da der Raum zu war und man nur durch eine Scheibe sehen konnte. Dann gingen wir die Treppe noch ein Stück hoch und da konnte ich mir das Lachen spontan gar nicht verkneifen: Da war tatsächlich einfach ein Suveniershop mit einem Kassierer mitten in der Kirche oben in der zweiten Etage. Es gab ebenfalls noch ein kleines Museum, was eintritt kostete. Wir gingen wieder runter, es gab noch eine Tür raus in den Hof, wo Tani erstmal aber nicht durch wollte, da Sie dachte, dass die zu sei. Als dann doch im Nachgang einige Menschen durchgingen gingen wir auch hin
. Draußen erinnerte es sehr stark an den Dom in Xanten. Man konnte unterdacht um den Garten laufen und in der Gartenmitte waren Gräber toter Geistliche.
Darunter ein Grab, was ein Karitas-Logo drauf hatte. Ich schaute hier uns da in die uralten Schlüssellöcher der Türen an den Wänden, in der Hoffnung noch was historisch interessantes zu sehen, leider waren es hauptsächlich leere Räume oder Räume mit einfach Möbel drinnen. An den Wänden draußen war auch die Geschichte des Doms, vom ersten Bau, bis heute, sowie die Geschichte des Kleides Jesu, was dort war.
Wir hielten uns, wie bereits gesagt sehr lange in dem Trier Dom auf, gingen dann aber auch endlich mal wieder raus. Draußen war ein kleiner Platz, wo gerade auch für das Stadtfest war aufgebaut wurde, eine große Kugel und lichter, für irgendein künstlerisches Theater. Wir gingen weiter an einem Esel vorbei, wo tani von weitem schon sagte, dass ich mich drauf setzen soll, aber der Esel hatte lustigerweise ein Schild um den Hals mit der Aufschrift „Bitte nicht auf den Esel setzen“. Wir kamen von dort wieder auf dem Marktplatz in Trier aus.
Wir gingen nun weiter, richtung evangelischer Kirche. Ein kurzes Palaverchen, da Sie meine Hand drückte an einer Stelle, wo ich mein kleinen Finger stark aufgerissen hatte, was weh tat und ich aufschreckte, weswegen es wieder etwas Zanckerei gab später, gingen wir dann in die Kirche. Der erste Eindruck: Wie kann dieses Gebäude eigentlich stehen und nicht einfach, wie ein Kartenhaus zusammenfallen? Der zweite Eindruck war dann, dass die Kirche sehr, sehr, SEHR viel einfacher war, als der katholische Dom.
Es gab einfach kein Gold, Keine Figuren oder Statuen oder überhaupt sonst etwas. Nur vier lange und riesen hohe Wände mit einem flachem Holzdach drauf, eine Erhöhung oben, wo der Geistliche wohl spricht worüber ein einfaches Holzkreuz an Seilen von der Decke hing, sowie eine menge Lampen, die an ewig langen Kabeln von der Decke runter hingen. Dann standen da natürlich noch Sitzbänke sowie in der Ecke ebenfalls ein Suvenierstand. An der hinteren Wand war dann noch eine riesige Orgen, die scheinbar an der Wand hing, von der ich auch ohne Orgen verwundert war, dass diese bei der Dimension nicht einfach umfiel. Eine weitere kleine Orgel war dann in einer Niesche auf der anderen Seite. Die Wände waren einfach kalte rohe Wände, nicht einmal gestrichen und man sah Meißelkratzer in den Steinen. Es kamen viele Touristengruppen herein, die Führer waren auch gar nicht so leise bei den Erklärungen.
Wir gingen raus, es kleines Minischlossähnlicher Anbau war noch dran sowie ein schöner großer Park mit einem Springbrunnen, um den wir rum gingen. Wir machten wie überall natürlich Fotos. Als wir uns auf einer Bank saßen, sahen wir eine Gruppe chinesicher Touristen zu, wie die alles fotografierten, was da war und überlegten selbst, wohin wir als nächstes wollten. Ich schaute auf aus dem Hotel mitgenommene Karten, die alles sehenswürdigkeiten zeigten. Wir gingen ein
Stück den Park weiter runter die Stadtmauern entlang und kamen dann an der Kaisertherme vorbei. Wir machten von außen Fotos, gingen aber nicht in das Museum. Wir gingen dann die andere Seite des Parks zurück, wo ein Stand war, wo jugendliche auf extra aufgebaute Wände sprühten, es war eine Aktion für Jugendliche, wo die sich sammeln und legal Sachen machen konnten, anstatt irgendwo Blödsinn. Weiter geradeaus kamen wir an die Parktoilette, Tani musste dringend und ging auf diese drauf. Ich wollte auch, aber öffnete gerade mal die Männertoilettentür. Der Geruch, der mir entgegen kam, zwingte mich bereits zur Kapitulation und so wartete ich draußen auf Tani. Als Tani wiederkam berichtete Sie mir von den erwartet schlechten Zuständen der Toilette, auf die ich Sie aber vorab gewarnt habe. Da war wohl eine Frau, die sich wohl die ganze Zeit da in die Toilette übergeben hat. Dann gingen wir zu Fuß weiter.
Wir gingen richtung Marktplatz, an dem es einen DM Laden gab, in dem wir gingen, um was zu trinken zu holen. danach gings erstmal zum dortigem McDonalds, bei dem wir eine kleinigkeit aßen (Tani zwei Cheesburger, ich zwei Chickenburger) mit der Erkentniss, dass dieser keine Toilette für mich hatte. Allerdings gab es mitten auf dem Marktplatz eine Treppe nach unten zu einer Toilette, die allerdings 1€ kostete, die ich so als Klimpergeld nicht in der Tasche hatte… Da dort eine Kasse stand und niemand,d er wechseln konnte, wollte ich ungerne das Doppelte rein schmeißen. Aber die Lösung war nahe: Der bereits erwähnte dort stehende Weinstand, an dem sch Tani opferte, einen Wein bestellte, damit ich an einen einzelnen Eurostück ran komme. Wärend Sie nun Ihr Wein trank, nahm ich den gewonnenen Euro und ging zur Toilette, die übrigens sehr mit Stickern von berühmten Städten wie London, New York und co. vollgekleistert war. Danach stand ich noch ein wenig mit Tani am Weinstand, wärend Sie Ihr Wein trank. Sie bekam lustigerweise ein anderes Glas wie gefühlt jeder andere, zumindest von der Aufschrift. Eine übergroße Biene hing in einem Weinglas mitten im Stand und summte arg stark.
Danach gingen wir noch ein wenig planlos rum und schließlich auch durch die berühmte Judengasse, die relativ abgewrackt aussah, aber eine sehr interessante quasi Subgasse hatte. So langsam war es dann aber Zeit für uns, zum Auto zu gehen, schließlich stand noch eine längere Fahrt an. Somit gingen wir zurück zum Parkhaus, zahlten und dann fuhren wir heimwärts.
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